Reality-TV-Show
Migranten sollen vor Kameras um Einwanderung kämpfen
Geht es nach US-Heimatschutzministein Kristi Noem, sollen demnächst Migranten vor laufenden Kameras darum kämpfen, wer in den USA bleiben darf oder abgeschoben wird. Sie sollen in einer Reality-TV-Show nach dem Konzept des Produzenten Rob Worsoff auf einer Reise durch die USA beweisen, wie "amerikanisch" sie sind. Dazu zählt unter anderem, wie man nach Gold schürft, sich auf einem Baumstamm im Fluss hält oder bei Ford ein Fahrzeug zusammenschraubt. Als Belohnung winkt die Einwanderungsurkunde. In der US-Regierung des Faschisten Trumps, wo wohlhabende Ausländer für schlappe fünf Millionen Dollar einen US-Pass kaufen können, während unbescholtene Migranten in ein KZ-ähnliches Gefängnis in El Salvador abgeschoben werden, ist offenbar nichts unmöglich, was Zynismus und Menschenverachtung angeht!1