Automobilarbeiter

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Kahlschlag bei Nissan

Der japanische Autokonzern Nissan ist mit 133.000 Beschäftigten und weltweit 17 Werken der zehntgrößte internationale Autokonzern.

Von gp

Die Konzernspitze reagiert auf den verschärften Konkurrenzkampf auf dem internationalen Automobilmarkt mit drastischen Schritten: Weltweit sollen sieben Werke geschlossen und bis 2027 20.000 Arbeitsplätze vernichtet werden.


Das sind 15 Prozent der weltweiten Arbeitsplätze. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf japanische Medien von Plänen Nissans, zwei Fahrzeugwerke in Japan und weitere Standorte in Mexiko, Südafrika, Indien und Argentinien zu schließen. Außerdem plant Nissan eine Rationalisierung in seinen Antriebswerken, eine „Umstrukturierung der Arbeitsplätze“ und „Anpassung der Arbeitsschichten“. Geplant ist auch eine Beschleunigung der Reduzierung der Investitionsausgaben, darunter auch die Einstellung des geplanten Werks für Lithium-Eisenphosphat-Batterien im japanischen Kyushu.¹


Das unterstreicht die große Bedeutung der Beratung und Beschlussfassung auf der 3. Internationalen Automobilarbeiterkonferenz, die vom 20. bis 24. November in Pune, Indien, stattfinden wird. Hier wird die internationale Arbeitereinheit der Automobilarbeiterinnen und -arbeiter hergestellt.

 

Hier gibt es alle Infos zur 3. Internationalen Automobilarbeiterkonferenz