SPD
Saskia Esken tritt nicht wieder an
Die Co-Parteivorsitzende der SPD, Saskia Esken, am Sonntagabend in der ARD erklärt, dass sie beim Parteitag der SPD Ende Juni nicht mehr kandidieren wolle. Sie wolle den Weg für jüngere Frauen und eine personelle Neuaufstellung frei machen. Allerdings gingen ihrem Rückzug wochenlange innerparteiliche Auseinandersetzungen voraus und sie spielte bereits bei der Aufstellung der neuen Koalitionsregierung mit der Union keine Rolle mehr. Unter anderem Mitglieder von JuSos und der Arbeitsgemeinschaft der Frauen in der SPD kritisierten Lars Klingbeil für seinen Umgang mit Saskia Esken.