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Frankfurt: Spendensammlung: Gaza soll leben - Schluss mit Völkermord und Vertreibung
Am 16. Mai fand in Frankfurt im Stadtteil Gallus eine erfolgreiche Spendensammlung für Akuthilfe und für den Wiederaufbau von Gesundheitseinrichtungen in Zusammenarbeit von ICOR und Al Awda Health Community Center statt.
Das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt hatte den Informationsstand mit der Spendensammlung unter dieser Losung problemlos genehmigt und das 4. Polizeirevier hatte sich im Voraus für eine ungestörte Aktion verbürgt, da es doch ein "sensibles" Thema sei. Außer der MLPD beteiligten sich das Palästina-Forum-Nahost Frankfurt mit schönen Handarbeiten aus Syrien (Foto) und der Frauenverband Courage.
Gesammelt wurden in der zweistündigen Aktion 400 Euro und ein paar Cent. Die Spenden zwischen einem und 50 Euro wurden uns aus tief empfundener Solidarität mit dem palästinensischen Volk und großem Vertrauen gegeben, dass die Spenden auch zu 100 Prozent die Menschen in Gaza erreichen. Durch Plakate hatten wir auf die Spendensammlung aufmerksam gemacht und an unserem Infotisch lag die ICOR-Erklärung in allen denkbaren Sprachen aus, was sich als wichtig erwies.
Auch die Imbiss- und Handyläden und das Quartierscafé wurden in die Spendensammlung einbezogen. Im Verlauf der Aktion ergriffen dann auch zwei etwa 10jährige Jungs die Initiative, sausten mit ihren Fahrrädern über den angrenzenden Spielplatz und sammelten bei Freunden und Eltern insgesamt 37 Euro, die sie stolz an uns übergaben.
Anmerkung der Redaktion: Die Stickerei auf dem Foto zeigt den Handala. Wer nicht weiß, wer der Handala ist, wird hier fündig - Kennt ihr den Handala? Die Veranstaltung, die in dem Artikel angekündigt wird, ist schon vorbei (hier der Bericht), aber der Handala bleibt!