Im Süden Brasiliens stehen seit Tagen weite Teile des Bundesstaats Rio Grade do Sul mit der Millionenstadt Porto Allegre unter Wasser. In den letzten Wochen hat es so viel geregnet wie sonst in fünf Monaten. 200.000 Menschen sind obdachlos, die meisten sind bei Freunden und Verwandten untergekommen.
Die MLPD Thüringen teilt mit, dass Stefan Engel vom Spitzentrio der Internationalistischen Liste / MLPD zur Europawahl zur Kundgebung in die Landeshauptstadt Erfurt kommen wird:
Das zweite Spielplatz-Fest war bei wunderbarem Wetter ein großer Erfolg. Rotfüchse und MLPD packten alle wichtigen Elemente des Pfingstjugendtreffens auf den neu gestalteten Spielplatz in Untertürkheim. Ein Anziehungspunkt für Kinder und Eltern!
Das aktuelle Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“ von Stefan Engel, Monika Gärtner-Engel und Gabi Fechtner beschränkt sich nicht auf die Klimafrage, sondern untersucht alle entscheidenden Faktoren der begonnenen globalen Umweltkatastrophe im Einzelnen.
Nachdem bereits der RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) den Wahlwerbespot der Internationalistischen Liste / MLPD zur Europawahl zensiert hat, maßt sich sich nun auch das ZDF diese undemokratischen Wahlbehinderung an.
Christof Schenck, Chef der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, kritisiert am Samstag in der Frankfurter Rundschau (FR) den Goldabbau in Lateinamerika:
Zu Beginn dieses Jahres wurde eine politische Organisation namens „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (DAVA) gegründet. Sie definiert sich als „das Zentrum der Ausgegrenzten und politisch nicht Repräsentierten in Entscheidungsprozessen“ im deutschen politischen Spektrum. Gegründet unter der Führung von in Deutschland lebenden Türken und mit dem übergreifenden Anspruch, "die Summe der Türken, Muslime und Minderheiten" zu sein, strebt sie an, eine Partei zu werden und Sitze im Europäischen Parlament zu erlangen.
Vom Probezelten für das Pfingstjugendtreffen auf dem Campingplatz Köln-Dünnwald berichten Rebellen aus Leverkusen und Duisburg und eine Rotfuchsreporterin aus Bochum:
Am 10. Mai ist Haider Akbar Khan Rano, der langjährige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Bangladeschs, gestorben. Die MLPD kondolierte mit dem folgenden Schreiben seinen Angehörigen, Genossinnen und Genossen:
Fast 180 Chemnitzerinnen und Chemnitzer und Menschen verschiedener Nationalitäten gedachten am Tag der Befreiung der Toten und der Opfer des Zweiten Weltkrieges.
Dank, Wertschätzung und gute Wünsche: Zur Aktion der finanziellen Unterstützung durch zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen in Deutschland für die Opfer des Erdbebens in der Region AI Haouz in Marokko am 8. September 2023, wo das Beben zu enormen materiellen und menschlichen Verlusten in den schwierigen Bergregionen des Atlasgebirges geführt hat.
Die MLPD verbindet den EU-Wahlkampf mit einer Vertriebsoffensive des Ergänzungsbands "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!" zu dem Buch "Katastrophenalarm! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?" sowie des neuen Gesamtbands "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?", um über die neue Qualität der Umweltkatastrophe aufzuklären und eine breite Diskussion zu den notwendigen Schlussfolgerungen zu fördern. Im Interview erfahren wir von einem Verkäufer aus Ulm, wie er das Buch unter die Leute bringt.
Vor nicht einmal drei Jahren: Sieben Tote, 31 Schwerverletzte, eine Explosionswolke mit Giftstaub bis nach Dortmund – heute vergessen?! Tim Hartmann, CEO von Currenta (Ex-Bayer), Betreiber einer der größten Giftmüllverbrennungsanlagen in Europa, schwört: „Die Hochtemperaturverbrennung und die nachgeschaltete, effiziente Rauchgasreinigung in unseren Sonderabfallverbrennungsanlagen eliminieren alle organischen Stoffe. Effizient und sicher. … Unsere Abwehrmaßnahmen sind so vorgeplant, dass Notfälle schnell und gezielt beherrscht werden, um Schäden für Mensch und Umwelt zu verhindern bzw. zu minimieren.“¹ Das ist ein Meineid!
Ein Leser aus Dresden schrieb zum Rote-Fahne-News-Artikel "Vor 67 Jahren: Bundestag beschließt formale Gleichstellung von Mann und Frau" an die Redaktion; "Rote Fahne News" dokumentiert den Leserbrief.
Die beiden Parolen "Stoppt den Völkermord in Gaza! Freiheit für Palästina!" waren am 11. Mai in der Recklinghäuser Innenstadt, auch vorbei an Cafés, weit zu hören.
Bei strahlend blauem Himmel, mitten auf der Zeil im Herzen der Stadt, fand gestern der Wahlkampfauftakt der Internationalistischen Liste/MLPD mit Gabi Fechtner, Kandidatin im Spitzentrio der Liste, statt. Massenhaft waren Frankfurter, Menschen aus der Region und viele Touristen unterwegs. Sogar aus Essen, Aschaffenburg und Kassel waren Leute gekommen.
Die Redaktion des theoretischen Organs der MLPD, des Revolutionären Weg, hat Anfang Mai einen Beitrag des Redaktionsleiters Stefan Engel online gestellt: "Die Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Kultur grundsätzlich führen!" "Rote Fahne News" dokumentiert den Brief.
2000 Menschen demonstrieren gestern Nachmittag unter dem Motto „Wasser. Wald. Gerechtigkeit“ in Grünheide. Sie forderten die lokale Gemeindevertretung auf, die geplante Erweiterung der Tesla-Fabrik zu stoppen und so dem demokratischen Votum der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu folgen.
Gestern Abend ging ein denkwürdiges Finale des European Song Contests (ESC) im schwedischen Malmö über die Bühne.
Letztes Jahr sind wir mit einer ganzen Gruppe von Jugendlichen zum Sommercamp von REBELL und Rotfüchsen gefahren. Das war super! Aber wir haben einen Fehler gemacht: Die Finanzierung der Teilnehmerbeiträge war nicht vollständig geklärt. Wir wollen euch davon berichten und zeigen, wie wir es dieses Jahr lösen.
Am 13. Mai 2024 beginnt mit diesem Schwerpunkt ab 17.30 Uhr auf dem Gelsenkirchener Heinrich-König-Platz, Bahnhofstraße, die Kundgebung - wie immer auf antifaschistischer Grundlage.
Freunde aus Russland haben auf Instagram über eine Literaturvorstellung berichtet, die sie am 29. April 2024, dem 120. Geburtstag von Willi Dickhut, mit der neu erschienenen russischen Ausgabe von "Sozialismus am Ende?" durchgeführt haben.
Vom 28. bis 30. Juni findet in der Messe Essen der AfD-Parteitag statt. Dagegen wird es vielfältige Proteste geben. Zeigen wir allen: Essen ist kein Ort für Rassisten und Faschisten! Seit Jahresbeginn protestierten bundesweit 5 Millionen Menschen gegen Rassismus, Faschismus und die AfD. In Essen waren es schon über 30.000. Das Ruhrgebiet ist internationalistisch geprägt, hier arbeiten und leben Menschen aus über 100 Nationalitäten. Darauf sind wir stolz!
Am 6. Mai organisierte ver.di in Erlangen vor den Unikliniken eine gemeinsame Streikversammlung für die Beschäftigten in den Klinik-Service-Gesellschaften (KSG) in Erlangen, Würzburg und Regensburg. Diese wurden zu wesentlich schlechteren Bedingungen aus dem Tarif der Uni ausgegliedert.
Die überparteiliche Bergarbeiterinitiative Kumpel für AUF Niederrhein lädt zu ihrem nächsten Treffen ein. Es findet am Donnerstag, dem 16. Mai 2024, von 18.30 Uhr bis ca. 20 Uhr in der Gaststätte König am Altmarkt, Eppinghovener Staße 36 in Dinslaken statt.
„Sie machen es den Leuten immer schwerer“, so ein Kommentar in der Warteschlange zu den Polizeischikanen vor dem Treptower Ehrenmal. Diese dienen angeblich dem Schutz des Denkmals. Zigtausende Besucher ließen sich nicht von einem Besuch dort abhalten, zumal auch noch strahlender Sonnenschein herrschte.
Nach monatelangem relativem Stillstand an der Front, der dennoch eine massive Materialschlacht bedeutete – also Trommelfeuer der Artillerie, Wellenangriffe und Grabenkrieg mit unzähligen Toten auf beiden Seiten – zeichnet sich nun, mit dem Ende der Schlammphase, eine neue russische Offensive und der teilweise Übergang in einen Bewegungskrieg ab. Parallel erhöht die NATO ihren Einsatz beträchtlich. Aber auch der Widerstand unter Soldaten und Zivilisten in Ukraine und Russland wächst.
Wir laden euch herzlich ein zu einem Jugendbildungstag am 30. Mai 2024. Das ist ein Feiertag, und wir wollen ihn zum gemeinsamen Lesen, Studieren und Diskutieren nutzen. Es geht um das Buch der MLPD „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“. Monika Gärtner-Engel, eine der Autorinnen dieses Buchs, führt den Jugendbildungstag durch.
Unter der Überschrift "Verwaltungsgericht Berlin lehnt mit unglaublicher Begründung den Protest der MLPD gegen die Zensur ihres Wahlspots zur Europawahl durch den RBB ab" hat die MLPD soeben eine aktuelle Pressemitteilung veröffentlicht.
"Irgendetwas jedenfalls scheint außer Kontrolle geraten", so die "Süddeutsche Zeitung" über die aktuellen Extremwetter-Katastrophen in Brasilien: Riesige Überschwemmungen in Rio Grande do Sul, anhaltende Hitzewelle in São Paulo.
Die MLPD Elbe-Saale hat eine Solidaritätserklärung an die streikenden und inzwischen ausgesperrten Metallerinnen und Metaller von SRW metalfloat in Sachsen geschickt, die "Rote Fahne News" hier dokumentiert.
Die Empörung über die Zerstörung von Anlagen der kurdischen Sender Sterk TV und Medya Haber TV durch die Brüsseler Polizei war groß. Die kurdische Bewegung in Lübeck und die MLPD riefen gemeinsam zu einer Protestkundgebung am 29. April in der Lübecker Innenstadt auf. 30 Teilnehmer hatten wir erwartet, nachher waren es 70.
Das Willi-Dickhut-Museum veranstaltet am Sonntag, den 12. Mai, um 11 Uhr, eine Gedenkfeier zum 120. Geburtstag des Solingers Willi Dickhut - geboren am 9. April 1904, gestorben am 8. Mai 1992.
„Eurofighterin“, so preist Christian Lindner, Parteichef der FDP, Marie-Agnes Strack-Zimmermann als Spitzenkandidatin der FDP für die Europawahl an.
Weil im Wahlspot der Internationalistischen Liste / MLPD zur Europawahl das Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“ des Spitzenteams zur Wahl, Monika Gärtner-Engel, Stefan Engel und Gabi Fechtner, gezeigt wird, maßt sich der Fernsehsender "RBB" an, den Wahlspot nicht zu senden. Die abstruse Begründung: Weil der Buchtitel in dem Spot als „politische These eingebettet ist“.
Eine Leserin bedankt sich für die Zusendung des Wahlwerbespots der MLPD zur Europawahl und kann nicht nachvollziehen, warum er zensiert werden soll.
Der größte deutsche Chiphersteller, Infineon, glänzte in der Vergangenheit medial: Milliarden an Subventionen aus europäischen, Bundes-, Landes- und kommunalen Töpfen. Die Einweihung des Baus seiner vier Fabrikhallen in Dresden im Mai 2023 mit Handshaking all over. Jetzt macht sich die Konzernspitze mit einem weltweiten, konzernweiten Gewinnsteigerungsprogramm und mit krassen Plänen berühmt.
Anlässlich des 79. Jahrestags der Befreiung vom Hitlerfaschismus am 8. Mai hatte die Bergarbeiterinitiative Kumpel für AUF in Walsum-Aldenrade zum Gedenken auf den „Platz der Erinnerung“ eingeladen. Die kleine Veranstaltung bekam im Verlauf einen internationalen Charakter, als Jugendliche mit Wurzeln in der Türkei und Syrien sowie drei Schwestern, die aus Serbien stammten, hinzukamen und sich einreihten.
Kein Sommer in Gelsenkirchen-Horst ohne das traditionelle Sommerfest, das das Dienstleistungszentrum Horster Mitte jedes Jahr veranstaltet.
Trotz erheblicher Widersprüche in der amerikanischen Bevölkerung hat sich der US-Imperialismus nach langem Zögern zu einer neuen, 60,8 Milliarden US-Dollar umfassenden Militärhilfe für die Ukraine entschieden. Großmäulig wird damit „eine Wende“ zugunsten der Ukraine in diesem seit über zwei Jahren erbittert geführten Krieg versprochen, der sich zu einem Menschen und Material fressenden Moloch entwickelt hat.
Der Nakbatag am 15. Mai erinnert an die Vertreibung Hundertausender Palästinenser aus ihrem Land durch die israelische Armee 1948.
„EU verbietet ‚Greenwashing’“ lauteten die Schlagzeilen noch im Januar.
Der FDP-Parteitag hat am 17. April das 12-Punkte-Papier des Präsidiums für eine sogenannte „Wirtschaftswende“ gebilligt. Parteichef Christian Lindner will damit eine „Offensive zur Entfesselung von Innovationskräften“ starten. Doch wirklich „innovativ“ sind seine Pläne nicht. Unionsparteien und AfD blasen längst ins gleiche Horn. In der Schule hätte Lindner für sein Papier eine glatte „Sechs“ bekommen – wegen Abschreiben!
20 Kinder und Jugendliche und 21 Erwachsene haben die Woche nach Ostern für eine begeisternde Familienstudienwoche genutzt.
Gestern ist auf "Rote Fahne News" der Artikel "Wahlkampf im Gegenwind - Skandalöse Zensurversuche gegenüber der Internationalistischen Liste/MLPD" erschienen, in dem aus einem Brief der Spitzenkandidatin Monika Gärtner-Engel an den rbb zitiert wird. "Rote Fahne News" dokumentiert diesen Brief heute in voller Länge.
Korrespondentinnen und Korrespondenten aus 30 Orten in Deutschland schickten Berichte über den 1. Mai an "Rote Fahne News": Vielen Dank für die Korrespondenzen aus Berlin, Bielefeld, Bochum, Bremen, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Freiburg, Göppingen, Göttingen, Halle, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Heilbronn, Kassel, Köln, Krefeld, Lübeck, Mülheim, München, Münster, Oberhausen, Rostock, Salzgitter, Sindelfingen, Stuttgart, Ulm und Villingen-Schwenningen.
Am 1. September findet die Thüringer Landtagswahl in einer interessanten und polarisierten Auseinandersetzung statt. Die Loslösung von den bürgerlichen Parteien, einschließlich der Linkspartei, ist im Vergleich zur letzten Landtagswahl noch weiter vorangeschritten. Die Offenheit für gesellschaftliche Alternativen ist sehr ausgeprägt, wogegen gezielt rechte Kräfte Spielraum bekommen.
Am Abend des 1. Mai strahlte die ARD einen aufrüttelnden Dokumentarfilm über den längsten Arbeiterstreik der Nachkriegsgeschichte aus: „Die Mutigen 56“ schildert Beweggründe und Verlauf des vom 24. Oktober 1956 bis zum 15. Februar 1957 andauernden Streik von 32 000 Metallarbeitern Schleswig Holsteins für die Durchsetzung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Die beiden Frauen – die rebellische Irin Rose Golding und die fromme Edith Swan - sind Nachbarinnen und leben in der englischen Küstenstadt Littlehampton in den 1920er-Jahren – der Blütezeit des Patriarchats.
Am 1. Mai startete die MLPD erfolgreich ihre Kampagne zum breiten Vertrieb des Buches „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?“ Jeweils donnerstags wird „Rote Fahne News“ bis zum 9. Juni über Verlauf und Erfahrungen der Kampagne berichten.
Seit Monaten entwickelt sich im Gazastreifen eine Hungerkatastrophe. Alles deutet darauf hin, dass die faschistoide Netanjahu-Regierung den Hunger bewusst als Kriegswaffe einsetzt. Mit dem Angriff auf die Stadt Rafah verschärft sich die katastrophale Lage der Bevölkerung im ganzen Gazastreifen dramatisch.
Lehrende an Berliner Hochschulen verurteilen Polizeigewalt gegen Studentenproteste, die sich gegen den barabarischen Gazakrieg der Netanjahu-Regierung stellen.
Bei den Kommunalwahlen in England und Wales fuhr die Regierungspartei Sunaks eine der größten Wahlniederlagen seit 40 Jahren ein.
Der Kampf um die Ortschaft Otscheretyne, 47 km nördlich von Donezk, begann am 16. April 2024. Aus diesem Gefecht entwickelte sich der bedeutendste Durchbruch an der ukrainischen Ostfront seit Monaten. Ein Grund für den Durchbruch war der unerlaubte Rückzug einer ganzen Brigade.
Deutlich über 100 Menschen, Genossinnen und Genossen der MLPD und des Jugendverbandes REBELL, langjährige Weggefährten von Willi Dickhut, aber auch interessierte Nachbarinnen und Nachbarn, die sich über diesen besonderen Menschen informieren wollten, waren gestern Abend vor der Horster Mitte zusammengekommen, um an der Gedenktafel für Willi Dickhut seiner zu gedenken.
Der Koordinierungsausschuss des 21. internationalen Pfingstjugendtreffens hat eine aktuelle Pressemitteilung veröffentlicht:
Seit Freitag, dem 3. Mai, berichtet „Rote Fahne News“ darüber, wie die Plattform Abgeordnetenwatch regierungskritische und sozialistische Positionen der Internationalistischen Liste/MLPD zensiert. Inzwischen unterdrückt Abgeordnetenwatch selbst eine Antwort von Gabi Fechtner auf eine öffentlich gestellte Frage.
Über 75 feste Teilnehmerinnen und Teilnehmer und viele kurzzeitige Zuhörer hatte die Montagsdemo Hagen.
„Wir ermutigen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, (bei der Europawahl am 9. Juni) wählen zu gehen, und Parteien zu wählen, die demokratisch und rechtsstaatlich sind, die soziale Marktwirtschaft und die Einheit Europas in der EU fördern“ [1] - so Eckart von Klaeden, Cheflobbyst und Lausprecher von Mercedes-Benz.
Die Ver.di-Betriebsgruppe Universität Stuttgart kritisiert den DGB Stuttgart und Nordwürttemberg wegen seiner Absage der diesjährigen Demo am 1. Mai mit folgendem Offenem Brief:
Diese Tragikomödie ist zu einem Kassenschlager in Italien geworden und passt genau in die wieder aufgeflammte Diskussion im Land über häusliche Gewalt – und Gegenwehr.
„In Freiheit leben – Deutschland sicher in die Zukunft führen“ - das ist der Titel des neuen Grundsatzprogramms, den der CDU-Bundesparteitag gestern beschlossen hat. Der Titel ist alleine aufgrund der Vorbereitung eines Dritten Weltkriegs und diverser imperialistischer Kriege, in die die Bundeswehr mittlerweile direkt oder indirekt verwickelt ist, ein Hohn.
Auf riesigen Plakaten zur Europawahl wirbt die SPD mit dem Slogan: „Rechtsruck stoppen!“
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Deutschland kapitulierte bedingungslos. Die Anti-Hitler-Koalition, deren Hauptkraft die sozialistische Sowjetunion war, hatte den Faschismus zerschlagen. Seine militärische Niederlage war 1943 durch den Sieg der Roten Armee bei Stalingrad eingeleitet worden.
Der Runde Tisch gegen Rechts aus Radevormwald protestiert mit einem Offenen Brief gegen das Verbot sowjetischer Flaggen am Tag der Befreiung vom Faschismus unter anderem in Berlin. "Rote Fahne News" dokumentiert den Offenen Brief.
120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen gestern Abend auf dem Heinrich-König-Platz in der Gelsenkirchener City zusammen, um gegen den Vormarsch der israelischen Armee gegen Rafah zu protestieren. Aufgerufen hatte das Internationalistische Bündnis auf Initiative des Stadtverordneten von AUF Gelsenkirchen, Jan Specht.
Die Rote Hilfe schreibt zur Festnahme einer Antifaschistin in Nürnberg:
Am 29. April 2024 wäre der Solinger Schlosser Willi Dickhut 120 Jahre alt geworden. Er war 70 Jahre Gewerkschafter, 12 Jahre antifaschistischer Widerstandskämpfer, ab 1945 Kommunalpolitiker in Solingen, von 1926 bis zu seinem Tod am 8. Mai 1992 Kommunist - erst 40 Jahre in der KPD und dann Vordenker und Mitbegründer der MLPD. Aus diesem Anlass lädt die MLPD zu örtlichen Aktivitäten ein, um sein Lebenswerk vorzustellen und darüber zu diskutieren.
270.000 Unterschriften waren notwendig: 430.621 Unterschriften wurde gesammelt! Das wurde am 1. Mai in Uruguay bei den Mai-Demonstrationen gebührend gefeiert.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr fand das Treffen „Wilhelmsburg singt Arbeiterlieder“ statt. In der „Honigfabrik“ gibts dann für anderthalb Stunden Arbeiterlieder live.
Die Landesleitung der MLPD Rheinland-Pfalz – Hessen – Saarland hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der sie die Auftaktkundgebung der Internationalistischen Liste/MLPD zur Europawahl am 11. Mai in Frankfurt/Main ankündigt.
Heute vor 200 Jahren, am 7. Mai 1824, wurde in Wien Beethovens heute weltberühmte Neunte Sinfonie uraufgeführt. Erschütterndes Detail dabei: Auf Drängen seiner Gönner stand der 54-jährige fast taube und insbesondere bei lauten Tönen von Tinnitus geplagte Komponist als „Co-Dirigent“ leidenschaftlich gestikulierend auf der Bühne und gab die Tempi an. Aber weder die großartige Musik noch den tosenden Applaus am Schluss konnte er hören …
Der Milliarden-Deal zum Stopp der "irregulären Migration" der imperialistischen EU mit der korrupten Regierung des Libanon ist ein Kampf gegen die Flüchtlinge und nicht gegen die Fluchtursachen.
Die israelische Armee hat bereits gestern mit der Bombardierung der Stadt Rafah begonnen, der letzten großen Stadt des Gaza-Streifens. Bevor sie Flugblätter mit dem Aufruf zur Evakuierung abwarf, hat sie bereits zehn Häuser beschossen und zum Einsturz gebracht. Bei diesem Angriff wurden 22 Menschen getötet, darunter ein Baby. Das ist bestialisch!
Unter der Überschrift "Entschiedener Protest gegen die israelische Offensive auf Rafah! Stoppt Völkermord und Umweltverbrechen, jetzt! Stärkt die säkulare und demokratische Bewegung im palästinensischen Befreiungskampf mit einer sozialistischen Perspektive!" hat die MLPD eine aktuelle Pressemitteilung veröffentlicht.
Die MLPD lädt am 8. Mai, dem 79. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus, zu einem Gedenken für den Mitbegründer der Partei und langjährigen Leiter des theoretischen Organs "Revolutionärer Weg" ein. Es gilt, von seinem Lebenswerk für die Zukunft zu lernen.
Mieten, Umwelt, Jugend - Die MLPD München hat die erste Ausgabe ihrer neuen Stadtzeitung herausgebracht und deckt verschiedene Themen direkt ab. Aber „Stadtzeitung“ ist nur ein Arbeitstitel! Wie soll die neue Zeitung in Zukunft heißen? Die Leser sind gefragt!
Der brutale Überfall auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke in Dresden hat zu Recht eine Welle der Solidarität und des antifaschistischen Protestes ausgelöst. Die faschistische Handschrift der Einschüchterung von demokratischen, fortschrittlichen und revolutionär eingestellten Menschen ist deutlich erkennbar.
Zurzeit werden von bürgerlichen Politikern allerlei „Vorschläge“ aufgetischt, wie die Wirtschaft in Deutschland wieder angekurbelt werden kann. Dann wären Arbeitsplätze sicher und die Preise würden nicht mehr steigen. Problem: „Deutschland steckt in der Dauerstagnation“.¹
Am 1. Mai gab es in mehreren Städten Kundgebungen der Gewerkschaften, bei denen sich Delegationen aus den Betrieben beteiligten. Der zweitgrößte Gewerkschaftsverband OPZZ verbreitete auf diesen Kundgebungen reformistische Illusionen in die Europäische Union: dass diese Frieden und Wohlstand sichern würde - es jährte sich der Beitritt Polens zur EU zum 20. Mal.
Am Sonntag, dem 5. Mai, war nachmittags der Bahnhofsvorplatz in Rüsselsheim von Hunderten Demonstranten mit Transparenten, Fahnen, selbst gemalten Papptafeln und Schildern gegen die faschistische AfD gut gefüllt.
Die Sportfreunde Herema, die am Fußballturnier des Pfingstjugendtreffens teilnehmen wollen, waren mit ihrer Mannschaft beim Solidaritätsturnier mit Mouhamed in Dortmund.
Die Universität Tübingen will am 15. Mai 2024 Prof. Dr. Klaus Gestwa, Direktor des Osteuropäischen Instituts in Tübingen, den hochdotierten Wissenschaftskommunikationspreis der Universität verleihen.
Noch während sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demo sammeln, spreche ich einen Passanten auf das Buch "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen" an. Er sei hier nur zufällig vorbeigelaufen und wollte sich mal anschauen, was hier los ist.
und „Nein zur Stimmungsmache gegen Bürgergeld-Bezieher!“ Mit diesen Losungen lädt die Montagsdemonstration Essen am heutigen 6. Mai um 18 Uhr auf der Porschekanzel. "Rote Fahne News" dokumentiert die Pressemitteilung.
In Essen probierte der DGB ausgehend von der DGB-Jugend dieses Jahr einige Neuerungen aus. So startete der Demozug erst um 12 Uhr. Sehr positiv war, dass er nicht mehr durch menschenleere Hauptstraßen zog, sondern durch Wohngebiete. Etwa 700 Menschen beteiligten sich an der bunten Demo, darunter so gut wie alle Gewerkschaften, von den Parteien waren die MLPD, SPD, die Grünen und Die Linke sichtbar.
Die Demonstration in Paris war sehr politisch, kämpferisch und geprägt von viel jugendlichem Widerstand gegen die aggressive Politik der Kriegsvorbereitung durch die Macron-Regierung und natürlich mit der Forderung nach sofortigem Stop des Völkermords in Palästina.
In mindestens 60 Städten Kolumbiens demonstrierten große Massen an diesem 1. Mai; Hunderttausende, berichtet die Zeitung "El País".
Am 3. Mai 1957 beschloss der deutsche Bundestag das „Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts.“
Am 4. Mai 2024 hat im Hoeschpark in Dortmund das 2. Fußballturnier: „International, sportlich und fair!“ mit insgesamt zwölf Mannschaften, davon neun Mannschaften von Erwachsenen und drei Kinder-Mannschaften stattgefunden. "Rote Fahne News" dokumentiert einen Pressebericht des Freundeskreises Mouhamed.
„Eine solche Berichterstattung über das Bewusstsein der Massen in Israel, ihre Gefühle und den Kampf gegen die Regierung und den Krieg ist ein echter Trumpf,“ so das Fazit einer Teilnehmerin.
Mit ca. 1700 Teilnehmern und Teilnehmerinnen war die 1. Mai-Demonstration die größte seit mehreren Jahrzehnten. Vor allem Jugendliche waren dabei: Vorne am Demonstrationszug war ein Kinderblock, u.a. von der Sozialistischen Jugend Deutschlands - Die Falken.
Am Nachmittag des 1. Mai feierten MLPD, REBELL, Nachbarn, Freunde, Kolleginnen und Kollegen zusammen im Wohngebiet Heide Nord.
„Subbotnik“ steht für den selbstlosen Einsatz im Aufbau des echten Sozialismus. Der Begriff leitet sich vom russischen Wort „Subbota“ ab, was übersetzt „Sonnabend“ bedeutet. Vor rund 105 Jahren fand der erste Subbotnikeinsatz der Eisenbahnarbeiter an der Strecke Moskau - Kasan in Sowjetrussland statt.
"Rote Fahne News" berichtete gestern über den brutalen Überfall eines Schlägertrupps auf einen SPD-Politiker in Dresden beim Plakatieren für die Europawahl.
Am Donnerstag, dem 2. Mai 2024, ergossen sich Wasserfluten durch den beschaulichen Ort Bisingen, am Fuße der Burg Hohenzollern. Aus zwei kleinen Bächen wurde eine Flutwelle, die den Ortskern überschwemmte.
Laut und bunt zog eine kämpferische Demo mit mehr als 7000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Herz der Stadt München, dem Marienplatz. Dort erwarteten viele den Demozug, sodass weit mehr als 10.000 mit ihren unterschiedlichen Anliegen auf der Straße waren und der MLPD-Bücherwagen mittendrin.
Der SPD-Europapolitiker Matthias Ecke ist gestern bei einem Überfall in Dresden attackiert und krankenhausreif geschlagen worden. Die sächsische SPD berichtet in einer Pressemitteilung, dass Schlägertrupps ihren Spitzenkandidaten und seine Mitstreiter beim Plakatieren angegriffen haben. Das sächsische Innenministerium bestätigte dies gegenüber dem "Spiegel".
Auf X, einstmals Twitter, findet eine Debatte über die Wahlplakate der MLPD für den Europa-Wahlkampf der Internationalistischen Liste/MLPD statt.
Nach „Air Defender 2023“ ist mit „Steadfast Defender 2024“ („standhafter Verteidiger“) das bisher größte NATO-Manöver seit dem kalten Krieg voll im Gange: Mit mehr als 90.000 Soldaten, über tausend Kampffahrzeugen und Kampfpanzern, hunderten Schützenpanzern und gepanzerten Truppentransportern sowie über 50 Schiffen, einschließlich Flugzeugträger, Zerstörer, Fregatten und Korvetten wird die schnelle Verlegung von großen Truppenteilen und Material an die Ostflanke der NATO trainiert.
Inzwischen traditionell eröffnete das Internationalistische Bündnis mit der Auftaktkundgebung vor Beginn der DGB-Demonstration den 1. Mai als Kampftag der internationalen Arbeiterklasse in Duisburg. Der Sprecher der ATIK berichtete vom Kampf der türkischen Arbeiter, heute ihren 1. Mai auf dem Taksim-Platz in Istanbul feiern zu können.
Bundesweit prangen an Straßen und Plätzen, vor Betrieben und in Wohngebieten die ausdrucksstarken Plakate für den Wahlkampf der Internationaleistischen Liste/MLPD zu den Europawahlen am 9. Juni 2024. Hier folgen Termine und Orte der Wahlkampfkundgebungen mit den Kandidatinnen und Kandidaten.
Wie gestern schon kurz berichtet, haben die Betreiberinnen und Betreiber der Plattform Abgeordnetenwatch.de sowie dessen „Kandidierenden-Checks“ einige regierungskritische und sozialistische Positionen von Kandidatinnen und Kandidaten zur Europawahl nicht veröffentlicht und Änderungen verlangt. "Rote Fahne News" dokumentiert einen Offenen Brief der MLPD:
Besonders die Stahlmonopole propagieren, dass die deutschen Stahlarbeiter mit ihnen gemeinsam u.a. gegen chinesische Stahlmonopole kämpfen sollen, und dafür müsse man eben auch Opfer bringen. Hier sollen natürlich auch die deutschen Stahlarbeiter gegen die chinesischen Stahlarbeiter in Konkurrenz treten.
"Jetzt wird gestreikt, und das massiv." Das kündigt der Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Robert Feiger, unmissverständlich an, nachdem der Verband der Deutschen Bauindustrie gestern den Schlichterspruch abgelehnt hat.
Wir, ein junger Rebell und ein älterer Genosse, meldeten uns bei der Stahlarbeiterdemo vor dem Thyssenhochhaus in Duisburg als Zweier-Team für die Vorstellung und den Verkauf des Buches „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“. Unseren Einsatz bewerteten wir hinterher als erfolgreich. Das Geheimnis dafür verglichen wir mit den Fußballern von Bayer 04 Leverkusen: Beharrliche Teamarbeit, immer dran bleiben und bis zum Schluss niemals aufgeben!
Am Dienstag, dem 30. April, riefen die Gewerkschaften Fim, Uilm, Fismic und Uglm die Arbeiter im Stellantis-Werk in Pomigliano d’Arco in Neapel zu einem 8-Stunden-Streik auf.
Der DGB-Regionalvorstand Rostock-Schwerin hat mit Brief vom 19. April 2024 das Standverbot gegenüber der MLPD am 1. Mai auf dem Kastanienplatz aufgehoben. Das ist ein großer Erfolg unseres Kampfes gegen die undemokratische und antikommunistische Ausgrenzung der MLPD von den gewerkschaftlichen 1. Mai-Aktivitäten.
Die 1. Mai-Demonstration in Mülheim muss wieder leben! Damit sprachen wir Besucher des Familienfestes des DGB am Ringlokschuppen an. Viele waren dafür, die jahrzehntelange Tradition wieder aufleben zu lassen. Eine Kollegin des Alevitischen Vereins unterstützte das Anliegen sofort mit ihrer Unterschrift, auch ihre Tochter im ersten Lehrjahr bei Thyssen-Krupp war ebenfalls dafür, damit ist sie von klein auf aufgewachsen.
Heute ist der Internationale Tag der Pressefreiheit. Nach einem Beschluss der UN-Generalversammlung vom Dezember 1993 wird dieser Tag seit 1994 alljährlich am 3. Mai begangen.
Am 1. Mai wurden in Köln 16, in Düsseldorf neun, in Recklinghausen acht, in Hannover fünf und in Essen mindestens sechs Exemplare von "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?" verkauft.
Die MLPD hat die folgende Resolution des Palästina-Kongresses vom 14. April unterzeichnet und wirbt dafür, dass sich noch mehr Unterzeichnerinnen und Unterzeichner anschließen (Auszüge):
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat am Dienstag den Eilantrag von Nicaragua abgelehnt, dass Deutschland umgehend seine Rüstungsexporte an Israel einstellen müsse. Nawaf Salam, seit Kurzem Präsident des UN-Gerichts in Den Haag, blickt "mit großer Besorgnis" nach Gaza. Eine Anordnung der von Nicaragua geforderten Sofortmaßnahmen wollte das Gericht nicht erlassen.
Mit rund 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Hauptkundgebung des DGB in Hannover sehr gut besucht. Beim anschließenden Familienfest mit Angehörigen und Familien wuchs die Teilnehmerzahl auf 10.000 an. Strahlender Sonnenschein begleitete uns den ganzen Tag. Große Delegationen der IG Metall, der IGBCE, von Ver.di und GEW, sowie weiterer kleinerer Gewerkschaften prägten das Bild.
Nicht mehr lange und wir fahren zum Pfingstjugendtreffen. Wir freuen uns schon sehr!
Die DGB-Demo am 1. Mai in Berlin hatte 13.000 bis 14.000 Teilnehmende und der Block des Internationalistischen Bündnisses war mittendrin. Wir sind mit unserem bunten Auftreten mit Transparenten und vor allem unserem offenen Mikro mit Musik und Redebeiträgen gut aufgefallen.
Die Auftaktkundgebung mit offenem Mikrofon auf dem Hans-Böckler-Platz, die von Ford-Arbeitern moderiert wurde, begann mit dem Lied Bir Mayis (1. Mai) in türkischer und deutscher Sprache. Dieser gelungene internationalistische Beginn setzte sich in zahlreichen Redebeiträgen fort.
In Hamburg gab es allein am 1. Mai vier größere und einige kleinere Maidemonstrationen. Das ist ein deutlicher Ausdruck der politischen Gärung. Es gab ein großes Bedürfnis, die Regierung zu kritisieren. Auf verschiedenen Demonstrationen wurde der Völkermord in Gaza angegriffen und die Unterdrückung des palästinensischen Freiheitskampfs. Eine Demonstration „Wer hat der gibt“ kritisierte die sozialen Ungerechtigkeiten in einer Großstadt wie Hamburg, geprägt durch die große Zahl an Millionären auf der einen und die Auswirkung der Inflation u.a. durch die Mietensteigerungen auf der anderen, was die Lebensverhältnisse enorm verschärft.
Dem 1. Mai als internationalem Kampftag der Arbeiterklasse folgt in Deutschland ein historisch finsteres Datum der Gewerkschaftsgeschichte: Am 2. Mai 1933, vor 91 Jahren, zerstörten die Hitler-Faschisten den Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund (ADGB).
Der DGB-Landesvorsitzende Kai Burmeister hatte am 29. April erklärt: „Wir wollen nicht, dass andere unsere Kundgebung kapern und missbrauchen.“ Damit stellte er sich gegen die auf dem 1. Mai in Stuttgart seit Jahren prägende antikapitalistische, internationalistische und revolutionäre Richtung, die bereits 2023 von der Polizei brutal im Demozug attackiert wurde.
Die „Karnaper Flaschenpost“, Zeitung von Kollegen für Kollegen bei Verallia in Essen-Karnap, schreibt in einer Extra-Ausgabe:
Der Stahlaktionstag, der gestern erfolgreich in Duisburg stattfand, hat ein Echo in verschiedenen Medien Deutschlands gefunden.
Mit etwa 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand bei tollem Wetter das Familienfest des DGB statt.
Angesichts von Kriegen, Finanz- und Wirtschaftskrisen, wachsendem Hunger und Elend, globaler Umwelt- und Klimazerstörung sowie der Flüchtlingskrise hat der Zukunftsforscher Matthias Horx ein neues Schlagwort gefunden: Eine „Omni-Krise“ habe praktisch alle gesellschaftlichen Bereiche erfasst.
Am 26. April erschien eine neue (kurze) Ausgabe der Zeitung des MLPD-Kreisverbands Essen / Mülheim, “AufRuhr”.
Nur noch 16 Tagen sind es hin, bis das 21. Internationale Pfingstjugendtreffen im Ferienpark Thüringer Wald in Truckenthal eröffnet wird.
Es ist so weit. Am Samstag, den 4. Mai, startet das internationale Fußballturnier des Freundeskreises Mouhamed pünktlich um 11 Uhr im Hoesch Park. Es ist ein Bestandteil der Veranstaltungsreihe von „DORTBUNT“.
Wir sind unterwegs zum Plakatieren im Essener Westen.
Heftige Niederschläge und ein Tornado verwüsten die chinesische Provinz Guangzhou, zeitgleich sintflutartige Regengüsse in Ostafrika. Zoomt man wie bei einem Teleobjektiv etwas raus, sieht man, dass das nur zwei Schlaglichter der letzten Woche für die sprunghaft zunehmenden regionalen Umweltkatastrophen weltweit sind.
Verschiedene internationale revolutionäre Organisationen, darunter auch die United Front und die MLPD, haben den folgenden Aufruf zum 1. Mai herausgegeben (Auszüge):
Wie an jedem 1. Mai fanden die ersten großen Demonstrationen in Manila auf den Philippinen und in Seoul in Südkorea statt. Auf den Philippinen ging es um eine Verbesserung der Arbeiterrechte, für Lohnsteigerungen und gegen das Ende der traditionellen "Jeepneys" - eine Art öffentliches Taxinetz. In Seoul haben tausende Arbeiter gegen die arbeiterfeindliche Politik der konservativen Regierung unter Präsident Yoon Suk Yeol demonstriert.
Nach dem gelungenen Tanz in den Mai am Vorabend im Kultursaal der Horster Mitte, mit toller Musik von „Long story short“ und leckerer Maibowle, trafen sich um 9 Uhr ca. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Margarete-Zingler-Platz in der City zur Auftaktkundgebung der kämpferischen Opposition.
Ich habe schon einige Bücher verkauft, an Kollegen, Freunde und Nachbarn.
Die kämpferische Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF hat zum 1. Mai und nach der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz eine neue Sammlungsbewegung gestartet. Sie ruft auf, für das „Programm für eine lebenswerte Zukunft - gegen Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten, Rechtsentwicklung, Krieg und Umweltzerstörung!“ zu unterschreiben, selbst Unterschriften zu sammeln und die kämpferische Bergarbeiterbewegung zu stärken.
Am 1. Mai beginnt die Kampagne der MLPD zum Verkauf des Buchs "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?" im Rahmen der Europawahlen.
Mitte April trafen sich Vertreter der BISS (Bürgerinitiative Strahlenschutz) Leese, der BISS Braunschweig und der AG Schacht KONRAD, um sich über den Umgang mit der dramatischen Situation der Landessammelstelle des Landes Niedersachsen in Leese auszutauschen. Am 1. Juli 2002 hat das Land Niedersachsen den Betrieb der Landessammelstelle an einen privaten Dritten, die Gesellschaft für Nuklear-Service mbH (GNS) abgegeben.
Verschiedene Mitglieder der Gewerkschaften IGBCE, Ver.di, IG Metall und GEW beziehungsweise der Umweltgewerkschaft, des überparteilichen Kommunalwahlbündnisses AUF Gelsenkirchen, der Solidaritäts- und Hilfsorganisation Solidarität International, des Frauenverbands Courage und der MLPD haben einen Offenen Brief an den Organisationssekretär des DGB Emscher-Lippe, Hans Hampel, geschickt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des gestrigen IG-Metall-Arbeitskreises AGA (Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit) Gruppe Hattingen/Gevelsberg der Geschäftsstelle Ennepe-Ruhr-Wupper sprachen eurer Protestkundgebung vor der Hauptverwaltung der TKSE in Duisburg, zu der 10.000 Stahlarbeiter und Unterstützer erwartet wurden, unsere volle Solidarität aus!
Über 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte die Protestkundgebung der IG Metall am heutigen Dienstagvormittag. Es war ein Stahl-Arbeiteraktionstag vor der alten ThyssenKrupp-Verwaltung in Duisburg. Kämpferische Kolleginnen und Kollegen demonstrierten bereits selbständig mit kämpferischem Banner zur Kundgebung.
Der „Stahlkocher“, Zeitung von Kollegen für Kollegen im Stahlbereich, schreibt in seiner aktuellen Extra-Ausgabe vom 30. April:
"Rote-Fahne TV" war live dabei, beim Stahl-Aktionstag der IG-Metall am 30. April 2024 in Duisburg.
Die Rote Fahne Redaktion dokumentiert einen Aufruf von Sanitarios por Palestine:
„Wir wollen die Ökostrom-Förderung schnellstmöglich beenden“, so der Leitantrag des Parteivorstands. Der 75. ordentliche Parteitag der FDP fordert, dass es für die Ökostrom-Förderung „jetzt einen Plan für den Ausstieg“ brauche.
Die Zahl junger Erwachsener ohne Berufsabschluss liegt in Deutschland auf Rekordhoch.
Auf der Arbeit kommen spannende Diskussionen auf. Ich werbe dafür, dass die Kollegen sich mit dem aktuellen Buch von Stefan Engel, Monika Gärtner-Engel und Gabi Fechtner, „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“, beschäftigen. Auf manche der Debatten war ich aber auch noch nicht richtig eingestellt.
Dr. med. Günther Bittel, Kandidat der Internationalistischen Liste / MLPD zur Europawahl, erhielt vom Online-Portal Abgeordnetenwatch die Aufforderung, einige seiner marxistisch-leninistischen Positionen in seinem Profil zu ändern. Unverhohlen droht Abgeordnetenwatch ihm, dass dieses Profil nicht freigeschaltet wird, wenn er die Änderungen nicht vornimmt. Hier der Protestbrief von Günther Bittel an Abgeordnetenwatch gegen diese Zensurmaßnahme:
Beim Plakatieren für die Europawahl in Witten: Wir hatten gerade das vierte Plakat der Internationalistischen Liste / MLPD zur Europawahl aufgehängt, als ein Polizeiauto neben uns anhält.
Das Jahr 2024 hat völlig zu Recht kämpferisch begonnen! Aktuell kämpfen die Beschäftigten bei den Verkehrsbetrieben für bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen; Tausende gehen auf die Straße gegen die globale Umweltkatastrophe, die faschistische AfD oder die verheerende Gefahr eines Dritten Weltkriegs.
Fast 5 Millionen Euro kassierten die Mitglieder des Bahnvorstands Ende letzten Jahres als Boni¹, während sie zeitgleich die Forderungen der Lokführer nach höheren Löhnen und der 35-Stunden-Woche für Schichtarbeiter verteufelten.
Im Folgenden der 1. Mai-Aufruf der revolutionären Weltorganisation ICOR, der auf Initiative der Kommunistischen Partei Australiens (Marxistisch-Leninistisch) (CPA[M-L]) zustande kam:
Am 30. Juni sollen im Werk von VW Nutzfahrzeuge Hannover alle 1500 befristeten Kollegen der Autovision „abgemeldet“ werden, also ihren Arbeitsplatz verlieren! Weil es seit Wochen unter den Kollegen rumort, das ein Thema an den Bändern und im Vertrauenskörper ist und auch die Kritik vieler Stammkollegen daran wächst, riefen der Betriebsrat und die IG Metall zu einer Betriebsversammlung außerhalb des Werksgeländes auf. Es sollte ein Zeichen gesetzt werden, dass ohne die befristeten Kollegen in vielen Abteilungen die Produktion steht.
Am 20. und 21. April 2024 fand in Potsdam die Umweltstrategiekonferenz „Arbeiter- und Umweltbewegung gemeinsam – weltweit! Retten wir die Lebensgrundlagen der Menschheit“ statt. Jetzt ist die Abschlusserklärung auf der Webseite der Strategiekonferenz https://umweltstrategiekonferenz.org/ veröffentlicht.
Protestkundgebung der IG Metall am 30. April, um 10 Uhr, „auf der Wiese“ vor der Hauptverwaltung von TKSE (Kaiser-Wilhelmstr. 100, 47166 Duisburg-Bruckhausen), zu der ausdrücklich von der IG Metall auch alle Freunde der Stahlarbeiter und Solidaritätsdelegationen eingeladen sind.