Trotz Ukrainekrieg
Weiter rege Erdgasgeschäfte mit Russland
Obwohl die Bundesregierung nach dem Beginn des Ukrainekriegs angeblich alle Erdgaslieferungen aus Russland stoppen wollte und damit unter anderem horrende Preissteigerungen rechtfertigte, laufen die Geschäfte rege weiter. Die Gesamtmenge des mittlerweile per Schiff als Flüssiggas angelieferten Rohstoffs stieg laut EU-Kommission 2024 auf rund 20 Milliarden Kubikmeter an. Für 2025 seien erneut "Rekordmengen" zu erwarten. Russland ist damit hinter den USA zweitwichtigster Lieferant von Flüssiggas. Die Geschäfte werden vor allem von der Sefe (Securing Energy for Europe) abgewickelt, die aus der Verstaatlichung der russischen Konzerntochter Gazprom Germania hervorging.