Dresden 8. Mai
MLPD-Ortsgruppe beteiligt sich am Gedenken zum Tag der Befreiung
Zum 8. Mai hatte das Deutsch-Russische Kulturinstitut zum öffentlichen Gedenken eingeladen. Das Denkmal der Roten Armee war das erste in Deutschland nach der Kapitulation Aufgestellte.
Es steht nach seiner antikommunistisch motivierten Versetzung nach der Wiedervereinigung vor dem Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. Eine Provokation!
200 Menschen waren gekommen, ganz unterschiedlicher Art: kommunistischen Idealen Verbundene, Friedensfreunde, russische Staatsangehörige, Nachfahren sowjetischer Soldaten und Offiziere. Auch der Botschafter Russlands war da und legte einen Kranz nieder.
Leider beteiligte sich die Partei DIE LINKE nicht. Sie hatte bereits um 9 Uhr eine eigene kleine Kundgebung gemacht und verschwand dann schnell.
Schade, denn dieser Tag ist auch ein Appell an die Notwendigkeit einer breiten antifaschistischen Einheitsfront.
Eine Delegation der MLPD-Ortsgruppe beteiligte sich unter anderem mit wehender Fahne und legte wie viele anderen Blumen nieder.