Friedenskampf
Stahlarbeiter gegen Weltkriegsgefahr!
Die folgenden Artikel sind in der aktuellen Ausgabe der Zeitung von Kollegen für Kollegen im Stahlbereich, „Stahlkocher“, erschienen. Die Rote Fahne Redaktion dokumentiert:
Stahlarbeiter gegen Weltkriegsgefahr!
Donald Trump hat auf der ganzen Welt den Anspruch angemeldet, Zugriff auf Rohstoffe, Absatzmärkte, Einflussgebiete und strategische Verkehrswege zu bekommen – Amerika first!
Im alten, kolonialen, imperialistischen Stil will er sich Grönlands und Kanada und andere einverleiben.
Es geht allein um Macht und Profit. Aber nicht nur für Trump. Deutschland, Russland, China usw. rüsten auf und bereiten den Dritten Weltkrieg vor.
Bei den Rüstungskonzernen knallen die Sektkorken. Ihre Aktienkurse explodieren. Dass ihre explodierenden Granaten vor allem junge Arbeiter aller Länder töten, egal auf welcher Seite sie stehen, interessiert die Konzerne nicht.
Für uns Arbeiter muss es heißen: Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter!
Die internationale Arbeitereinheit kann den Dritten Weltkrieg verhindern!
Kampf der Aufrüstung und Kriegsvorbereitung!
Hochrüstung bedeutet Krieg!
Hunderte Milliarden aus Steuergeldern, unbegrenztes Schuldenmachen zur Hochrüstung – das weckt die Beweglichkeit der Stahlvorstände nach Rüstungsaufträgen. Dabei sind weniger die überschaubaren Mengen interessant und Alternative für uns Arbeiter. Vielmehr wollen die Stahlkonzerne Extraprofite durch vom Staat garantierte Höchstpreise für Rüstungsprodukte machen.
Keine Kollegin, kein Kollege will Krieg. „Aber müssen wir uns nicht gegen die Russen verteidigen?“. Es geht nicht um die "Verteidigung“. Es geht um Macht und Einfluss durch die Neuaufteilung der Weltmärkte für die führenden Monopole und ihre Regierungen.
Deshalb kann es für uns Stahlarbeiter nur heißen: Nein zu Hochrüstung und länderübergreifender Kampf gegen die akute Weltkriegsgefahr! ... Am 1. Mai sollten wir das deutlich machen!