Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU)

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU)

Kirche soll sich nicht politisch äußern?

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) kritisiert politische Positionierungen und Statements von Seiten der Kirche. Diese sollen sich lieber darauf konzentrieren „Trost und Stabilität“ zu spenden. Nicht genehm sind ihr offensichtlich kritische Positionierungen zur Sozialpolitik, zur Kriegspolitik, zum Brandmauer-Einreißen gegenüber der faschistischen AfD.

hs

Gegenüber der faschistischen AfD betont Klöckner dagegen: von ihr wird „keiner anders behandelt als die anderen“. Damit betätigt sie sich, wie bereits weitere ihrer CDU/CSU-Kolleginnen und -Kollegen, als Helferin für die AfD, die kaum noch vorhandene Brandmauer zu überwinden. Sie will die Beziehungen zur faschistischen AfD normalisieren und gibt damit den Faschisten den Weg frei.

 

Die von den neuen Regierungsparteien betriebene reaktionäre Wende im Interesse der führenden Monopole soll dagegen nicht auch noch durch Kritik von Seiten der Kirche angekratzt und gefährdet werden, sondern diese vielmehr mit ihrer Hilfe „stabilisiert“ werden und der breiten Masse der Bevölkerung angesichts der Folgen von drastischen Abbau sozialer Errungenschaften, Kriegspolitik zur Kriegstauglichkeit und Zusammenarbeit mit Faschisten der segenreiche „Trost“ gespendet werden.

 

Darauf können wir aber geTrost verzichten!