Antifaschismus

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Gemeinsam gegen faschistische Aufmärsche am 26. April!

Erneut planen Faschisten für Samstag, den 26. April, Aufmärsche in allen Bundesländern. Offen faschistische Kräfte versuchen sich als Protest angeblich parteiloser „Patrioten“ zu tarnen und so Mitläufer zu gewinnen.

Von fh
Gemeinsam gegen faschistische Aufmärsche am 26. April!
(grafik: gemeinfrei)

Ihre Forderungen reichen von „flächendeckenden Grenzkontrollen“ (für eine reaktionäre, faschistoide bis faschistische Flüchtlingspolitik) über „Wahrung der Meinungsfreiheit“ (natürlich für faschistische Propaganda) bis zur Ablehnung von Waffen-Lieferungen wie dem Taurus-System. Letzteres ist jedoch scheinheilig und demagogisch, denn nicht enthalten sind Forderungen gegen die massiven Aufrüstungs- und Militarisierungspläne der kommenden Regierung.


Gegen diese Aufmärsche formiert sich überall Widerstand. MLPD und REBELL beteiligen sich nach Kräften. 

 

Bisher bekannt sind folgende antifaschistische Aktionen am 26. April:

  • Balingen, 12.30 Uhr, Viehmarkt.
  • Berlin, 12.30 Uhr, S-Bahnhof Friedrichstraße, 13 Uhr, Bebelplatz.
  • Cuxhaven, 13 Uhr, Rathaus.
  • Dortmund, 12 Uhr, Katharinentreppe.
  • Flensburg, 12.30 Uhr, Bahnhofsvorplatz.
  • Frankfurt/Main, 12 Uhr, Festhalle.
  • Hamburg, 13.30 Uhr, Dammtordamm.
  • Itzehoe, 12.30 Uhr, Meierei.
  • Karlsruhe, 12 Uhr, Schlossplatz.
  • Koblenz, 12 Uhr, Rathauspassage 9.
  • München, 13 Uhr, Reiterdenkmal Odeonsplatz.
  • Nürnberg, 12.30 Uhr, Hallplatz.
  • Reutlingen, 13 Uhr, Bürgerpark.
  • Saarlouis, 13 Uhr, Hauptbahnhof.
  • Weimar, 13.30 Uhr, (Ort noch offen).


Weitere faschistische Aufmärsche sind bisher bekannt in Aschaffenburg, Bad Schwartau, Bremen, Magdeburg, Oranienburg, Rostock sowie Torgau. Auch hier ist Widerstand nötig.