Rüstungsindustrie

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Auch Salzgitter AG ist gierig auf Rüstungsaufträge

Der Vorstand des Stahlkonzerns Salzgitter AG (SZAG) hat die Gespräche mit dem Großaktionär Günter Papenburg über eine Übernahme der SZAG beendet.

Von gp

„Die Salzgitter AG bleibt ein eigenständiges Unternehmen“, so Vorstandschef Gunnar Groebler. „Wir glauben fest an die Zukunftsfähigkeit der Salzgitter AG“, so Groebler weiter. Dabei setzt der Vorstand seine Hoffnung auf Klimaschutz-, Infrastruktur- und Rüstungsinvestitionen der künftigen schwarz-roten Regierung.


Dazu hat der Vorstand eigens eine „Defence Taskforce“ gegründet, die den Bedarf für Salzgitter-Stahl aus der Rüstungsindustrie ausloten soll. Das Besondere an Rüstungsaufträgen ist, dass der Staat Höchstprofite garantiert!


Mag der Vorstand seine Hoffnung auf die Hochrüstung setzen, eine Hoffnung, die letztlich auf der verbrannten Erde eines atomaren Weltkrieges verglüht. Damit es nicht dazu kommt, ist die Stärkung der Neuen Friedensbewegung, der Aufbau einer sozialistischen Jugendbewegung und schlussendlich die Stärkung der MLPD als revolutionärer Arbeitspartei und des Jugendverbands REBELL für den echten Sozialismus das Gebot der Stunde.