Datenschutzbeauftragte in NRW

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Warnung vor WhatsApp-Nutzung bei Polizei

Die Nutzung des Messengers WhatsApp durch die Polizei ist zwar untersagt, dennoch verwenden Polizisten offenbar in Einsätzen häufig WhatsApp. Die folgende dringende Warnung ist jedoch für alle Nutzer von Interesse:

Von dm

So meldet die Datenschutzbeauftragte: 

"WhatsApp behält sich außerdem die Erhebung von Telefonnummern mittels Adressbuch-Upload vom Handy des Mobiltelefonnutzers vor. Das Unternehmen kann auf diese Art alle Kontaktdaten eines Nutzers verarbeiten, die auf dessen Mobiltelefon hinterlegt sind, unabhängig davon, ob der jeweilige Kontakt selbst WhatsApp nutzt oder nicht. Primär soll dies die Kontaktaufnahme mit anderen WhatsApp-Nutzer*innen erleichtern. 'Über dieses 'Match-Making' hinaus nutzt WhatsApp bzw. Meta diese Daten aber auch für eigene Zwecke. Dies ist datenschutzrechtlich nicht zu rechtfertigen, weil die im Adressbuch gespeicherten Personen dazu meist keine Einwilligung erteilt haben – und die veranlassende Behörde keine Rechtsgrundlage dafür hat, solche Verarbeitungsvorgänge zu ermöglichen', sagt Gayk." (https://www.ldi.nrw.de/WhatsApp_Polizei) 

 

Die Warnung ließe sich sicher noch ergänzen durch Informationen, wo die Daten hingehen (so gehört WhatsApp bekanntlich zu Meta von Mark Zuckerberg, seines Zeichens Trump-Unterstützer).