Philippinen

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Duterte wurde sofort nach seiner Verhaftung nach Den Haag überstellt

In einem Artikel auf Rote Fahne News vom 24. März 2025 über die Verhaftung des ehemaligen philippinischen Präsidenten Rodrigo R. Duterte stand fälschlicherweise, er halte sich nach seiner Verhaftung noch in den Philippinen auf.

Leserbriefe

Tatsächlich wurde Duterte noch am Tag seiner Verhaftung via Dubai nach Den Haag ausgeflogen.

 

Mehrere Leser wiesen auf den Fehler hin, der inzwischen korrigiert wurde. In einem der Leserbriefe heißt es: "In dem Artikel steht, dass sich Duterte in den Philippinen in Gewahrsam befände. Das ist sachlich nicht richtig. Der Faschist wurde am 11. März im Flughafen in Manila verhaftet und noch am selben Abend mit einem Charterflugzeug in die Niederlande ausgeflogen. Dort sitzt er seitdem in einem Gefängnis des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag. Am 14. März musste er sich dort bereits einer gerichtlichen Anhörung bzw. Voruntersuchung stellen. Das offizielle Verfahren wird am 23. September 2025 eröffnet."

 

Diese sofortige Überstellung ist eine wichtige Sache, so wurde Ferdinand Marcos Jr. das Problem der Verfolgung von Duterte im Land los. Es gibt in den Philippinen erhebliche Auseinandersetzungen zwischen den beiden Clans.

 

In den 23 Jahren seines Bestehens wurden aufgrund von Haftbefehlen des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag 21 Personen inhaftiert, elf verurteilt. Aktuell tobt die Auseinandersetzung darum, ob und wo der Haftbefehl gegen den faschistischen israelischen Staatschef Benjamin Netanjahu vollstreckt wird. In Ungarn tat Vicor Orbán das Gegenteil: Er empfing Netanjahu mit offenen Armen - und trat für sein Land aus dem Internationalen Strafgerichtshof aus. Friedrich Merz brüstete sich damit, er werde Netanjahu herzlich nach Deutschland einladen, so er erst Kanzler sei.

 

Möge ihm diese Ankündigung, Bestandteil der Rechtswende, so richtig auf die Füße fallen! Der internationale Haftbefehl gegen Netanjahu muss vollstreckt werden!