Pressemitteilung

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#TeslaTakedown: Weltweite Proteste gegen Elon Musk und Tesla erreichen Deutschland

Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" schreibt über Proteste gegen Tesla und Elon Musk, die gestern in deutschen Städten stattfanden:

Am 29. März fanden in mehreren deutschen Städten Protestaktionen gegen Tesla und Elon Musk unter dem Motto #TeslaTakedown statt. Vor der Gigafactory in Grünheide versammelten sich rund 30 Demonstrierende. Weitere 50 protestierten vor der Tesla-Verkaufsstelle in Berlin-Reinickendorf.

 

Zudem gab es Aktionen in Karlsruhe, Braunschweig, Berlin-Mitte, Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Parsdorf bei München und Hahnenberg bei Koblenz. Diese Proteste sind Teil eines globalen Aktionstags, der sich gegen den politischen und wirtschaftlichen Einfluss des US-Milliardärs richtet.

 

"Elon Musk gibt vor, die Welt zu retten, doch in Wahrheit zerstören seine Gigafactories den Planeten, während er Gewerkschaften bekämpft und soziale Sicherheiten abbaut. Mit seinen Profiten unterstützt Musk ultrarechte Parteien weltweit. Mit ihnen untergräbt er demokratische Strukturen und fördert eine Gesellschaft, in der Reichtum über Gerechtigkeit steht. Musk und seine Verbündeten sind eine Gefahr für eine offene und gerechte Zukunft", so Caro Weber von "Tesla den Hahn abdrehen", eines Berlin / Brandenburger Bündnisses, das schon seit Jahren gegen die Ansiedlung und Erweiterung der Gigafactory bei Berlin protestiert.

 

Die dezentrale Bewegung #TeslaTakedown hat sich innerhalb weniger Wochen weltweit verbreitet. Allein am 29. März finden über 200 Proteste weltweit statt, viele davon in den USA. Organisatoren rufen dazu auf, Tesla-Aktien zu verkaufen und sich den Protesten anzuschließen, um Musks Einfluss zu begrenzen.

 

Für den 5. April plant die Bewegung eine große zivilgesellschaftliche Kundgebung, um 12 Uhr, vor dem Tesla-Showroom in Berlin-Mitte.​