Argument
Julia Klöckner sucht die Zusammenarbeit mit der AfD
Die Ultrareaktionärin Julia Klöckner (CDU) wurde am 25. März zur Bundestagspräsidentin gewählt.
In einer Pressekonferenz am 21. März sagte sie: „Ich habe angeboten, dass ich mich dem gesamten Parlament vorstelle. Das heißt nicht, dass ich die Inhalte derjenigen teile, wo ich hingehe“. Sie schloss die AfD mit ein.
Ihr Rückzieher aufgrund des Drucks der Co-Vorsitzenden der Grünen-Fraktion Haßelmann und Dröge war heuchlerisch, denn sie bekräftigte nach ihrer Wahl: „Seien wir grundsätzlich bereit, dem anderen zuzuhören und seine Beweggründe verstehen zu wollen, auch wenn man sie vielleicht nicht teilt“.
Julia Klöckner dient sich damit der faschistischen AfD an, auch um bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen mit der SPD mit der AfD zusammenzuarbeiten.
Der antifaschistische Kampf mit der Losung „Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ muss verstärkt werden.