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Mehr als 40 Tornados – Hunderte Brände wüteten

Das apokalyptische Szenario, das sich in den letzten Tagen in Teilen der USA darbot, ist ein weiterer Beweis für die fortschreitende globale Klimakatastrophe. Vor allem in den US-Bundesstaaten Missouri und Oklahoma haben in den vergangenen Tagen mehr als 40 Tornados gewütet, Teile der Staaten verwüstet und mindestens 34 Menschen getötet. Die Wirbelstürme hatten eine so bisher kaum bekannte Wucht: Häuser wurden in Stücke gerissen, Autos flogen wie Spielzeuge durch die Luft!

Von ffz
Mehr als 40 Tornados – Hunderte Brände wüteten
Bild eines Tornados in der kanadischen Provinz Manitoba im Jahr 2007 (foto: Justin1569 (CC BY-SA 3.0))

Im US-Bundesstaat Oklahoma fachten die orkanartigen Winde dazu noch Hunderte Brände an. Zur „Spitzenzeit“ der Brandkatastrophe stand eine Fläche von der doppelten Größe der Hansestadt Hamburg in Flammen. Betroffen sind Millionen Menschen.


Der Grund für diese heftigen Tornados ist eine extreme Mischung aus kalter Polarluft, die auf feuchte, heiße Luft aus dem Golf von Mexiko trifft. Diese extremen Luftmassenunterschiede sind eine ideale Mischung für gefährliche Superzellen-Gewitter, aus denen dann Tornados entstehen. Meteorologen warnen jetzt davor, dass solche Unwetter auch in Europa zunehmen könnten. Laut dem Diplom-Meteorologen Dominik Jung von wetter.net könnte ein warmer, feuchter Sommer in diesem Jahr bei bestimmten Großwetterlagen auch bei uns heftige Stürme auslösen. 


Doch während andere Meteorologen und bürgerliche Massenmedien weiter verharmlosend vom „Klimawandel“ sprechen, sind diese extremen Wetter Ausdruck der begonnenen globalen Klimakatastrophe. So erklärt auch Meteorologe Dominik Jung im Merkur von gestern, dass das, was wir gerade erleben, eine neue Dimension von Wetterextremen ist.  Nicht nur Stürme, sondern auch Hitzewellen und Starkregen werden immer intensiver. Das bedeutet: auch in Europa und somit Deutschland können sich solche gefährlichen Wetterlagen künftig häufen.


Verantwortlich dafür sind die weltweit agierenden Monopole auf ihrer Jagd nach Maximalprofit. Am deutlichsten kommt das am Beispiel des faschistischen Präsidenten der USA, Donald Trump zum Ausdruck, der diese komplette Entwicklung komplett bestreitet und im Auftrag der US-Öl- und Kohleindustrie jetzt auf Hochdruck fossile Energien befeuert und nach Öl bohren lässt. Der Widerstand gegen diese Monopole und ihre Politiker, wie Trump, aber auch weltweit, ist zwingend notwendig, wenn die Erde nicht in der globalen Umweltkatastrophe untergehen soll!

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