Führender Aktivist der Palästina-Solidarität
Protest gegen die Verhaftung von Mahmoud Khalil in den USA
Vor einer Woche wurde Mahmoud Khalil, ein führende Aktivist in der Palästina-Solidarität an der Columbia Universität in New York City, von Agenten des Heimatschutzministerims festgenommen.
Seither fanden einige Protestaktionen statt.
Mahmoud ist das erste Ziel der neuen „Anti-Semitismus-Task-Force“ der Trump-Regierung. Ihre Aufgabe ist derzeit, Studenten strafrechtlich zu verfolgen und auszuweisen, die in der Palästina-Solidarität aktiv sind. In diesem Sinne besucht und untersucht die Task-Force gegenwärtig zehn Universitäten. Diese Maßnahme ist ein weiterer Schritt zur Errichtung einer faschistischen Herrschaft in den USA.
In der Petition zum Protest gegen Mahmouds Verhaftung heißt es: „Die Unterdrückung abweichender Meinungen auf dem Campus durch Beamte des Justizministeriums, des Heimatschutzministeriums und der Polizei- und Zollbehörde ICE ist ein Vorgeschmack auf das, was die derzeitige Regierung mit allen Teilen der Gesellschaft plant, die die Agenda der rechtsextremen Ideologen und Milliardäre, die das Weiße Haus unter Trump dominieren, in Frage stellen.“
Die Petition hat bereits eine relativ breite Unterstützung und kann hier unterzeichnet werden: https://www.change.org/p/stand-with-our-students-protect-free-speech
Auch Amnesty International setzt sich für die Freilassung von Mahmoud ein: https://www.amnesty.de/mitmachen/urgent-action/usa-mahmoud-khalil-freilassen-2025-03-14