Gelsenkirchen

Gelsenkirchen

7000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Warnstreik von Ver.di

Am 12. März hatte Ver.di in Gelsenkirchen zum Warnstreik aufgerufen.

Korrespondenz
7000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Warnstreik von Ver.di
Deutliche Worte von Aktivistinnen und Aktivisten der Ver.di-Jugend im Rahmen der Streikaktion (rf-foto)

7000 Kolleginnen und Kollegen kämpften für 8 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro mehr. Die Auszubildenden, Studierenden und Praktikanten fordern 200 Euro mehr Lohn und unbefristete Übernahme der Auszubildenden in Vollzeit und im erlernten Beruf.


Die MLPD steht immer an der Seite der kämpfenden Arbeiterinnen, Arbeiter und Angestellten. Auch an diesem Tag war klar: Wir waren dabei.


Mit unserem Hotspot und mit Musik begrüßten wir die vorbeigehenden Demonstrierenden. Wir beglückwünschten die Kollegen zu ihrem Kampf um ihre berechtigten Forderungen.


Unser Transparent mit der Forderung nach der 30-Stunden-Woche bei vollem Ausgleich auf Kosten der Monopole kam gut an. Einige Kolleginnen und Kollegen zeigten den Daumen hoch und fotografierten es. In den Gesprächen waren die Kolleginnen und Kollegen sauer darüber, dass über Nacht für den Krieg 1 Billion Euro aus der Schublage geholt werden, und die verantwortlichen Monopolpolitiker noch die Frechheit besitzen, die Kolleginnen und Kollegen zu beschimpfen, sie würden mit dem Streik ihren „Aufschwung“ gefährden. Ob von der Billion auch etwas für die Kommunen abspringt, daran glauben viele der Kolleginnen und Kollegen nicht.


50 Broschüren der MLPD zum Streikrecht wechselten den Besitzer bzw. die Besitzerin. Auch einige Rote Fahne Magazine wurden verkauft. Zwei Ver.di-Frauen grüßten und sagten: „Ja, ihr seid immer dabei“. 23 Euro an Spenden für die MLPD und für die Streikrecht-Broschüren wurden gesammelt.