FFF-Aktionstag

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Stuttgart: 1000 Menschen beteiligten sich am 14. Februar

Auf dem Stuttgarter Marktplatz sammelten sich andie 1000 Leute. Wir schätzen, dass das Verhältnis zwischen Jung und Alt etwa 50:50 war.

Von einem Korrespondenten
Stuttgart: 1000 Menschen beteiligten sich am 14. Februar

Unser Schild mit der Trump-Karikatur mit der Aufschrift „make Faschismus and fossile energy great again“ und Weidel, die vergeblich versucht, das Wind-Energie-Rad aufzuhalten, fand viel Beachtung (siehe Foto).

 

In den meisten Gesprächen wurde übereinstimmend festgestellt, dass das kapitalistische System nicht mehr tragbar ist, dass die Gesellschaft geändert werden muss – aber wie? Viele meinten, es solle nicht so wie in der früher sozialistischen Sowjetunion enden. Die Frage der Denkweise ist entscheidend.

 

Typisch war auch auf der FFF-Demo die Auseinandersetzung mit der Sichtweise, dass man die Linke wählen will, weil die ins Parlament kommen kann, die MLPD leider noch nicht. So auch bei einem Schüler, der jetzt REBELL werden will, der erst mal überzeugt wurde, dass erstens über das bürgerliche Parlament die notwendige Gesellschaftsveränderung nicht erreicht werden kann und zweitens die Partei die Linke zur Bewusstseinsbildung über die Notwendigkeit der Revolution nicht taugt, wie man schon im Wahlkampf sieht, wenn ihr Spitzenkandidat van Aken in den Talkshows weder die AfD als faschistisch entlarvt, noch über den Sozialismus als Ausweg aus dem kapitalistischen Krisenchaos spricht.