Rüstungsindustrie

Rüstungsindustrie

Neue Kräfte durch Bundeswehrangehörige des Verteidigungsministeriums

Seit Beginn der Ampelregierung sind 411 Bundeswehrangehörige vom Verteidigungsministerium zu einem Unternehmen oder Interessenverband der Rüstungsindustrie gewechselt.¹ Vornehmlich zu den großen Monopolen darunter, wie: Airbus, ESG, Rheinmetall oder Thyssenkrupp. Ein Ausdruck des staatsmonopolistischen Kapitalismus, wo die Monopole sich den Staat vollständig untergeordnet haben und mit seinen Organen verschmolzen sind. Inwiefern vorherige Mitarbeiter des Beschaffungsamtes der Bundeswehr, das für den Einkauf verantwortlich und die Ausstattung mitverantwortlich ist, gewechselt haben, wollte das Bundesverteidigungsministerium aus "Gründen der Sicherheit" nicht sagen. Das hätte jedoch noch eine besondere Brisanz, wenn Behördenmitarbeiter voher Unternehmen Aufträge zugeschustert haben, für die sie im Anschluss selbst eine Tätigkeit aufnehmen.