Reiner Dworschak überbringt solidarische Grüße
Leverkusen: Viel Beifall für MLPD-Rede auf der CSD-Kundgebung
Die Pride-Kundgebung in Leverkusen letzte Woche, die als Teil der bundesweiten Demonstrationen der CSD-Bewegung stattgefunden hat, war sehr kämpferisch und mit ca. 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besucht.
Durch die Bank verbanden die Redner und Rednerinnen die zunehmende Unterdrückung von Menschen aus der LGBTQ+ - Community mit der akut gewordenen faschistischen Gefahr und riefen dazu auf, dem aktiv entgegenzutreten.
Reiner Dworschak als Kandidat der Internationalistischen Liste/MLPD im Wahlkreis Leverkusen /Köln IV überbrachte solidarische Grüße an die Versammlung. Reiner griff im Gegensatz zu den anderen Rednern die AfD konkret an. Er forderte das Verbot der AfD und jeglicher faschistischer Propaganda. An verschiedenen Beispielen wies er nach, dass die AfD einen neuen Faschismus bei einem Teil der Bevölkerung verankern konnte, indem sie sich raffiniert tarnt. Deshalb kommt es vor allem darauf an, breit in Gewerkschaften, Betrieben, unter der Jugend und in der Öffentlichkeit usw. im antifaschistischen Sinne aufzuklären. Das gab Zwischenbeifall.
Die AfD braucht kaum noch zu plakatieren, weil die Weidel ständig im Fernsehen ihre faschistische Propaganda verbreiten darf. Die Medien machen diese ultrareaktionäre Wende mit, aber auch SPD und Grüne haben die Asylgesetze verschärft und die Unterdrückung und faktische Abschaffung des Asylrechts vorangetrieben. Mit einem flammenden Appell an alle demokratisch gesinnten Menschen zur verstärkten antifaschistischen Zusammenarbeit schloss Reiner Dworschak seine Rede, die mit viel Beifall quittiert wurde.
Guten Absatz fanden die Exemplare unserer Wahlzeitung und die kurze schriftliche Vorstellung unserer queeren Kandidatin Nadja Schallenberg, die auf der Landesliste Berlin der Internationalistischen Liste/MLPD kandidiert.