Bundestagswahl
Kinderarmut in Berlin: Chaker Araki fordert entschlossene Maßnahmen zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit
Chaker Araki, Direktkandidat der Internationalistischen Liste/MLPD in Berlin-Neukölln, fordert entschlossene Maßnahmen zur Bekämpfung von Kinderarmut und sozialer Ungleichheit.
Die Zahl der von Armut betroffenen Kinder und Jugendlichen in Berlin ist alarmierend hoch. Fast jedes vierte Kind wächst in einer Familie auf, die auf Grundsicherungsleistungen angewiesen ist. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Bildungschancen, die gesundheitliche Entwicklung und die soziale Teilhabe der betroffenen jungen Menschen. Chaker Araki, Direktkandidat für den Bundestag in Neukölln, fordert dringend Maßnahmen, um dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken.
„Kinderarmut ist kein individuelles Versagen, sondern das Ergebnis politischer Entscheidungen", betont Araki. „Es ist inakzeptabel, dass in einer wohlhabenden Gesellschaft wie unserer so viele Kinder und Jugendliche in finanzieller Not aufwachsen. Armut bedeutet nicht nur materielle Entbehrung, sondern auch fehlende Chancen auf eine gute Bildung, gesunde Entwicklung und eine selbstbestimmte Zukunft."
Araki fordert ein umfassendes Maßnahmenpaket, um Kinderarmut nachhaltig zu bekämpfen:
- Erhöhung und automatische Anpassung des Kindergeldes: Die finanzielle Unterstützung für Familien muss an die steigenden Lebenshaltungskosten angepasst werden.
- Kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule: Chancengleichheit beginnt mit dem Zugang zu hochwertiger Bildung für alle Kinder – unabhängig vom Einkommen der Eltern.
- Gesunde Ernährung in Schulen und Kitas: Ein kostenloses, gesundes und ausgewogenes Schul- und Kitaessen für alle Kinder ist essentiell.
- Bessere Unterstützung für Alleinerziehende: Viele Familien mit alleinerziehenden Elternteilen sind besonders von Armut betroffen. Sie benötigen gezielte Hilfen und Entlastungen.
- Kostenlose Freizeit- und Kulturangebote: Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien müssen dieselben Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe haben wie ihre wohlhabenderen Altersgenossen.
„Wir müssen endlich aufhören, Kinderarmut als Randproblem zu betrachten. Sie betrifft uns alle und untergräbt den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft", erklärt Araki. „Ein sozial gerechtes Berlin beginnt mit einer Politik, die kein Kind zurücklässt."
Chaker Araki appelliert an die Bundesregierung, sofortige Maßnahmen zu ergreifen und in eine Zukunft zu investieren, in der alle Kinder die gleichen Chancen haben. Sein Engagement für ein gerechteres Bildungssystem und eine armutsfreie Kindheit in Berlin wird er mit Nachdruck im Bundestag vertreten.