Internationalistische Liste / MLPD zur Bundestagswahl

Internationalistische Liste / MLPD zur Bundestagswahl

Stefan Engel antwortet auf Abgeordnetenwatch

Stefan Engel, Direktkandidat der Internationalistischen Liste / MLPD im Wahlkreis 124 -Bottrop-Recklinghausen III und Kandidat auf der Landesliste Thüringen, antwortet auf Abgeordnetenwatch auf Fragen. Die Rote Fahne Redaktion dokumentiert zwei Fragen und Antworten:

Von ffz
Stefan Engel antwortet auf Abgeordnetenwatch
Stefan Engel im Gespräch (rf-foto)

Frage
In vielen Ruhrgebietsstädten grassiert die Armut. Die Kommunen haben aber kein Geld. Was würden Sie tun, damit sich das ändert?


Antwort von Stefan Engel 
Den Kommunen werden von der Bundesregierung und der Landesregierung viel zu wenig Gelder zugewiesen. Gleichzeitig haben die Kommunen viele Pflichtaufgaben, sodass ihnen kein Spielraum für eigene Gestaltungsfreiheit bleibt. Die meisten hängen am Tropf von RWE, der RAG oder von Thyssen. Die RAG hat eine verbrannte Erde hinterlassen, hinterlässt z.B. verseuchte Industriebrachen, damit kaum neue Industrieansiedlungen möglich sind. Solange das von den Kommunen geduldet wird, bleibt es bei einer hohen Arbeitslosigkeit und überdurchschnittlichen Armut.

 

Frage
Warum sind sie in der MLPD und nicht bei Die Linke oder so?


Antwort von Stefan Engel 
Die Linkspartei hat den Sozialismus, wie ihn Marx und Lenin entwickelt haben, längst aufgegeben. Sie vertritt außerdem einen modernen Antikommunismus, den sie insbesondere gegen die MLPD richtet. Sie hängen der Illusion nach, den deutschen Imperialismus über das Parlament reformieren zu können.  Die MLPD lässt sich vom wissenschaftlichen Sozialismus leiten und strebt einen echten Sozialismus an. In taktischen Fragen wie zum Beispiel im Kampf gegen den aufstrebenden Faschismus sind wir selbstverständlich für eine gleichberechtigte Zusammenarbeit offen.

 

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