Kassel

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„Nein zur Todesstrafe – es lebe das Leben“

Unter dieser Losung finden derzeit „Protestdienstage“ in ganz Deutschland und darüber hinaus statt. Sie richten sich gegen die Todesstrafe im Iran und fordern deren sofortige Abschaffung.

Korrespondenz aus Kassel
„Nein zur Todesstrafe – es lebe das Leben“
Protest in Kassel (RF-Foto)

Ausgangspunkt dieser Kampagne ist der Hungerstreik der politischen Gefangenen, der jeden Dienstag als Protest gegen die Ausweitung und Fortsetzung der Hinrichtungen im Iran stattfindet. Er hat im Januar 2024 in iranischen Gefängnissen begonnen und dauert bis heute an.

 

Die streikenden Gefangenen fordern von der Sonderberichterstatterin für Menschenrechte, Frau May Sato, besondere Aufmerksamkeit für die unmenschlichen Maßnahmen, insbesondere die Hinrichtungen im Iran.

 

Im Jahr 2024 hat die Zahl der Hinrichtungen im Iran 1000 erreicht, darunter 33 Frauen.

 

Hier gibt es den Aufruf zu Aktionen am morgigen 15. Februar