Duisburg: Doppelter Einsatz - doppelter Gewinn

Als erstes waren wir an einem Berufskolleg. Durch den Schnee und die Kälte ließen wir uns nicht einschüchtern. Wir hatten einige Gespräche, mehrere wollen mit uns in Kontakt kommen. 

Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler war gegen Rassismus und die AfD. Tiefergehende Gespräche waren leider nicht so gut möglich, da alle schnell zur Schule mussten. Wir haben auch mit ein paar Lehrern gesprochen. Unsere Position gegen Rassismus fanden sie gut.

Danach haben wir einen Einsatz bei der Schule von einem Rebellen gemacht. Da war es sehr günstig für uns, weil sich die Schüler alle auf demselben Weg in der Pause was zu essen gekauft haben. Wir haben jeden angesprochen und über die AfD diskutiert. Unser Rebell war relativ bekannt bei den Mitschülern und viele fanden das gut, wofür der Rebell steht.

Wir haben auch mit ein paar Schülern diskutiert, ob die AfD eine faschistische Partei ist oder nicht. Hier hat vor allem die Hetze von der AfD über Migranten gewirkt. Nach dem Motto, Migranten seien zu faul zum Arbeiten. Das haben wir widerlegt, aber ganz überzeugen konnten wir die Schüler in dem kurzen Gespräch noch nicht. Wir haben auch hier einige Interessenten gewonnen. Diese laden wir direkt zur FFF-Aktion ein. Wir sind uns einig, dass wir das öfter machen werden.