Rassismus / Faschismus

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AfD will das Thema Migration nicht lösen

Die hysterische Debatte über die Migration hilft vor allem der faschistischen AfD. Durch massive Kampagnen wurde vielen Menschen Angst gemacht, rassistische Vorbehalte wurden geschürt. Und die AfD tut so, als wäre nur sie bereit und in der Lage, das Problem zu lösen.

Korrespondenz

Völlig unabhängig davon, dass ihre Pläne von Grenzschließungen und massenhafter Deportation menschenverachtend und faschistisch sind, will die AfD die Frage der Migration überhaupt nicht wirklich lösen. Dieses Thema und die völlig übersteigerte Debatte, die Migranten als gefährliche Feindbilder aufbaut, sieht sie als ihr Ticket, das sie bis in eine künftige Regierung tragen soll.


Offenherzig sprach darüber 2020 Christian Lüth, damals Pressesprecher der AfD. Er wurde gefragt: "Vor allem klingt das so, als ob es in deinem Interesse wäre, dass noch mehr Migranten kommen?" Darauf Lüth: "Ja. Weil dann geht es der AfD besser. ... Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD. Das ist natürlich scheiße, auch für unsere Kinder. (…) Aber wahrscheinlich erhält uns das". Und diese Partei behauptet von sich, für "Deutschland" zu handeln!


Danach erging sich Lüth offen in faschistischen Gewaltfantasien. Er sagte über die Migranten: "Wir können die nachher immer noch alle erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal!"

 

Dieser Christian Lüth wurde nach Bekanntwerden dieser Aussagen entlassen und trat aus der AfD aus. Allerdings war das reine Taktik. Seit Juni 2024 arbeitet er als "Referent" für den AfD-Abgeordneten Jan Wenzel-Schmidt aus Sachsen-Anhalt.

 

Die AfD mag sich modern geben. Sie ist aber eine faschistische Partei und brandgefährlich.