AfD und Umweltschutz

AfD und Umweltschutz

(Wie)passt das zusammen?

Zweifellos ist die Umweltfrage – und ihre Lösung - durch die vielfältige Krisenhaftigkeit des imperialistischen Weltsystems sowie durch die Beeinflussung durch Massenmedien und Parteien in den Hintergrund geraten – beziehungsweise gedrängt worden. Welche Rolle spielt dabei die AfD?

Korrespondenz aus Gelsenkirchen

Dazu ein Zitat aus der „Übersicht – Energie des AfD-Wahlprogramms“: „Mit den Konsequenzen für Umwelt und Klima möchte sich die AfD im Rahmen ihrer Energiepolitik nicht befassen“.


Das hält Alice Weidel allerdings nicht davon ab, diese Konsequenzen beim Parteitag überaus deutlich zu formulieren. Dazu zitiert sie den Deutschlandfunk:


„Eine Regierung der AfD würde alle Windkraftwerke niederreißen, sagte sie. Weidel sprach von Windmühlen der Schande. Nach dem Willen der AfD sollen Kernkraftwerke wieder ans Netz gehen und Kohlekraftwerke länger betrieben werden“¹.


Hier paaren sich extreme Wissenschaftsfeindlichkeit durch Verweigerung jeglichen Erkenntnisprozesses mit dem brutalen Einsatz für Monopole, die profitable Ausbeutung der fossilen Naturreichtümer und damit die globale Umwelt-Klima-Katastrophe verewigen wollen. Und das in unserer Zeit, in der seit 2023 die globalen Atmosphären- und Meerestemperaturen sprunghaft angestiegen sind, was in vermehrten und neuartigen regionalen und Wetterkatastrophen zum Ausbruch kommt.

 

Diesen eindeutigen Zusammenhängen kann sich kein Mensch mehr verschließen, dem etwas an einer lebenswerten Zukunft gelegen ist. Die wirkliche Alternative, im „Kampf zur Abmilderung der begonnenen globalen Klimakatastrophe“, bringt das Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ zum Ausdruck; „Sofortige Umstellung auf den Auf- und Ausbau der Erzeugung erneuerbarer Energie für Strom, Wärme und Kühlung durch Sonne, Wind, Wasser- und Wellenkraft sowie Erdwärme“.

 

Zurück zur AfD: Umweltschutz, eine lebenswerte Zukunft – und AfD: sie passen überhaupt nicht zusammen – sie sind wie Feuer und Wasser.