Bundestagswahl 2025

Bundestagswahl 2025

Vorgestellt: Gabi Fechtner – Spitzenkandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD

In allen Medien werden momentan verschiedene Spitzenkandidatinnen und -kandidaten zur anstehenden Bundestagswahl vorgestellt.

TV-Duelle gibt es in verschiedensten Formaten. Wir nehmen das gerne zum Anlass, die Spitzenkandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD näher vorzustellen, Gabi Fechtner als bundesweite Spitzenkandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD. Die 47jährige gelernte Werkzeugmechanikerin ist Parteivorsitzende der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) und kandidiert auf Platz 1 der Landesliste NRW.

 

Zu ihrer Motivation erklärt sie: „Nach dem Dammbruch im Bundestag mit den gemeinsamen Abstimmungen von CDU/CSU, FDP, BSW und der faschistischen AfD stellen wir unseren Wahlkampf in den Dienst des Aufbaus einer breiten antifaschistischen Bewegung. Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Entscheidungen. Denn es muss sich grundlegend etwas ändern! Make socialism great again!“

 

Schon seit ihrer Jugend ist sie in der antifaschistischen Bewegung, war in der Jugendgewerkschaftsarbeit und im Jugendverband REBELL der MLPD aktiv. Seit über 25 Jahren führt sie den Kampf für den echten Sozialismus in der MLPD. Im Gegensatz zu vielen bürgerlichen Politikern hat sie ihre Überzeugung und Prinzipien nie über Bord geworfen oder gar verkauft – wie groß der Gegenwind auch war. Sich anpassen, den Weg des geringeren Widerstands gehen oder Karriere machen kam für sie noch nie in Frage. Sie ist verheiratet, lebt bescheiden vom Parteimaximum bei der MLPD von 1.265 Euro.

 

Gabi Fechtner: „Der Kapitalismus löst kein Menschheitsproblem. Im Gegenteil: Heute bedroht er die Existenz der Menschheit akut mit Faschismus, Weltkriegsgefahr und globaler Umweltkatastrophe.“ Gabi Fechtner bleibt bei allem immer optimistisch und überlegt, wie die Probleme zu lösen sind. Revolutionär und „radikal“ zu sein, das steht bei ihr dafür, dem Übel an die Wurzel zu gehen. Fechtner: „Nur der echte Sozialismus wird die Menschheit retten, weil er die Ausbeutung von Mensch und Natur abschafft und die Solidarität, die gemeinsame Arbeit und die Verantwortung für die Zukunft der Jugend zum gesamtgesellschaftlichen Prinzip macht.“

 

Gabi Fechtner steht mit der MLPD für den Weg der Arbeiteroffensive statt dem Kniefall vor Profitinteressen. Kämpfende Belegschaften können sich voll auf sie verlassen. Weil sie mit 16 ihre Lehre begann, ist sie schon seit über 30 Jahren Gewerkschaftsmitglied in der IG Metall. Sie war Jugendvertreterin in den Solinger „Zwillingswerken“, wo sie Stanzwerkzeuge für Messer und Scheren baute. In vielen großen Arbeiterkämpfen der letzten zwanzig Jahre – bei Opel in Bochum, bei Daimler, im Bergbau oder bei Stahl – war und ist sie eng mit den Arbeitern verbunden und oft vor Ort dabei. Sie kümmert sich auch um Alltagssorgen und hat zum Beispiel geholfen, Menschen an der Tafel im Essener Norden für gegenseitige Hilfe zusammenzuschließen.

 

In den zwölf Jahren, in denen sie Stadträtin für das überparteiliche Personenwahlbündnis „Solingen AKTIV“ in Solingen war, hat sie keinen Cent Zuwendungen für sich behalten, sondern circa 60.000 Euro gespendet. Sie ist Initiatorin des Internationalistischen Bündnisses fortschrittlicher und revolutionärer Kräfte in Deutschland und arbeitet mit Menschen unterschiedlichster Weltanschauung zusammen. „Die AfD vertritt nicht die arbeitenden Menschen, sie ist eine gefährliche faschistische Partei! Wir zeigen klare Kante gegen die AfD, aber diskutieren auch mit jedem, der von ihr beeinflusst ist.“, so Fechtner.

 

Gabi Fechtner ist eine Politikerin der Tat. Sie leitete eine Aufbaubrigade zum Aufbau eines Gesundheitszentrums im syrischen Kobane nach dem Sieg über den IS 2015. Inzwischen wurden dort über 40.000 Babys geboren. Ebenso half sie nach den verheerenden Flutkatastrophen im Ahrtal und Sauerland. Sie ist Mit-Autorin des Buchs „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“. In ihrer Freizeit treibt sie viel Sport, feiert gerne und geht in die Natur.

 

Frau Fechtner wäre sicherlich eine Bereicherung für jede Talkrunde, in denen sich heute nicht selten die immer gleichen Gäste mit erwartbaren Aussagen treffen. Sie repräsentiert den Arbeiterstandpunkt, zeigt klare Kante gegen Faschismus und hat grundsätzliche, revolutionäre Antworten auf die Fragen der Zeit. Bisher allerdings sind selbst die TV-Duelle der sogenannten „kleineren Parteien“ streng antikommunistisch ausgerichtet und blenden Frau Fechtner aus. Dabei ist die MLPD neben Volt die einzige Partei, die Unterstützungsunterschriften sammeln musste und das in allen 16 Bundesländern schaffte. Wir sehen mit großer Sorge, dass immer mehr Medien dazu übergehen, die faschistische AfD salonfähig bzw. mehr oder weniger offen Wahlwerbung für die faschistische AfD zu machen.

 

Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf den Brief von Frau Fechtner an den Presserat.