Sich verschärfende akute Gefahr des Faschismus
Sorge und Widerständigkeit bei Queermenschen
Frauenfeindlichkeit und besonderer Hass gegen Homosexuelle und Transpersonen - das ist ein gemeinsames Merkmal der modernen Faschisten. Das löst bei vielen Lesben, Schwulen und Transpersonen Ängste und Besorgnis aus – aber fordert auch zum Widerstand heraus. Bei den großen Demonstrationen gegen Trump in den USA und zuletzt gegen den Faschisten Milei in Argentinien waren Frauen und queere Menschen zu Hunderttausenden dabei. Auch in Deutschland muss im antifaschistischen Kampf bekannt gemacht, aufgedeckt und angegriffen werden, was die AfD gerade in diesem Bereich im Schilde führt.
Nadja Schallenberg, die seit Jahrzehnten vorne dran steht für die Rechte queerer Menschen, hat aufgelistet, welches Frauenbild die AfD u.a. vermittelt:
Frauen sollen sich für Kinder, Heim & Herd aufopfern. Die AfD lehnt Gleichstellungspolitik ab … .
In Sachsen setzt die AfD ein Gender-Verbot für die Stadtverwaltung und deren Betriebe durch. Weder in der Sprache noch in der Partei selbst tritt sie für Frauen ein.
"Liebt ihre Familie und ihre Heimat"; "Hält die Erziehung und Bildung der Kinder für ihre erste Pflicht", "Lebt Familie, ist stolz für ihre Kinder zu leben, unterstützt ihren Mann in Liebe" - so beschreibt die sächsische AfD die traditionelle Frau. Für die AfD gibt es nur die traditionelle (deutsche) Familie, Vater, Mutter, Kinder. Schwangerschaftsabbruch soll verboten werden.
Besonderer Hass zeigt sich in der Queer-Politik der AfD:
- Abschaffung der Ehe für alle
- Abschaffung des Selbstbestimmungsgesetzes
- Abschaffung des Allgemeine Gleichbehandlungsgesetzes
- Vehemente Hetze gegen Transpersonen
- Spricht sich gegen die Regenbogenfamilie aus
- Gegen Sexualaufklärung an Schulen
Die AfD möchte dem ungarischen Ministerpräsidenten Orbán für dessen Anti-LGBT-Gesetz einen "Menschenrechtspreis" verleihen.
Nadja Schallenberg kandidiert auf der Landesliste Berlin-Brandenburg für die Internationalistische Liste / MLPD zur Bundestagswahl. Sie appelliert:
„Wenn Weidel lauthals tönt:
'Nie wieder Sozialismus!
Weg mit dieser queer linken Wokeness!'
Dann kommen nach den Queers
ALLE dran:
Sozis, Linke, Grüne, Anarchisten, Sozialisten, Kommunisten
und auch DU kommst an die Reihe!
Deswegen:
Am 23. Februar Dein Kreuz gegen Faschismus setzen!
Du hast es selbst mit in der Hand, ob wir zukünftig von Faschisten regiert werden.
Wähle die MLPD - Deine internationalistische Liste“