Gaza / USA / Israel

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Faschist Trump: Gazastreifen annektieren und Palästinenser zwangsvertreiben

Schon vor Tagen trat der faschistische US-Präsident Donald Trump mit Plänen an die Öffentlichkeit, den vom faschistischen israelischen Netanjahu-Regime in eine Trümmerwüste zerbombten Gazastreifen von den verbliebenen und zurückkehrenden Palästinenserinnen und Palästinensern zwangsräumen zu lassen, um danach einen Neuaufbau nach US-Plänen zu vollziehen.

Von ffz
Faschist Trump: Gazastreifen annektieren und Palästinenser zwangsvertreiben
Der palästinensische Freiheitskampf lässt sich auch durch den US-Imperialismus nicht unterdrücken. Antiquarisches Poster der Demokratischen Front zur Befreiung Palästinas (foto: Screenshot)

Diese bekräftigte er aktuell erneut: Er will aus dem durch Aushungern, militärische Gewalt Israels und dem Völkermord, den das Netanjahu-Regime an der palästinensischen Bevölkerung begeht, heruntergekommenen und verlassenen Küstenstreifen eine „Riviera des Ostens“ machen. Wenn jetzt die bürgerlichen Massenmedien darauf abzielen, dass hier ein Verrückter am Werke sei, greift das deutlich zu kurz. Worum es hier geht, ist das sind imperialistische Interesse. Der Gazastreifen unter US-Besetzung wäre ein weiterer geostrategisch wichtiger Stützpunkt des US-Imperialismus in der Region. Ganz nah dran am Iran, sehr nah dran an Saudi-Arabien. Entsprechend protestieren sowohl das faschistische iranische Regime als auch die ultrareaktionäre-faschistoide Ibn-Saud-Dynastie Saudi-Arabiens. Den Wiederaufbau will Trump offensichtlich durch sein eigenes Immobilienimperium vornehmen lassen, was in erster Linie seinem Geldbeutel zugutekommt – von wegen „America first“!

 

Dass Netanjahu sich über diese Pläne freut, ist eigentlich logisch: Es nutzt seinen Groß-Israel-Plänen. Eventuell gibt es zwischen ihm und Trump einen Deal, dass der Gazastreifen großflächig mit zionistischen Siedlern besiedelt werden soll. Außerdem kann er jetzt verkünden, er habe mit US-Hilfe „sein Ziel“, die faschistische Hamas zu besiegen, erreicht. 

 

Die Palästinenserinnen und Palästinenser würden das zweite Mal nach der Nakba von 1947 bis 1949 aus ihrem eigenen Land vertrieben. Nach dem Völkermord durch Netanjahu droht jetzt also die Zwangsvertreibung durch Trump!

 

Es ist jetzt an der internationalen Solidarität, die schon dafür gesorgt hat, dass Netanjahu seinen Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung des Gazastreifens für den Moment unterbrechen muss: Nein zu einer US-Annektion des Gazastreifens. Volle Solidarität mit dem palästinensischen Volk und seinem Befreiungskampf!