Ford

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Manche sagen …

Die Rote Fahne Redaktion dokumentiert aus dem aktuellen Extra, das der „Scheinwerfer“, die Zeitung von Kollegen für Kollegen bei Ford Köln, Saarlouis und angegliederten Betrieben, aktuell veröffentlicht hat:

Aus Kollegenzeitung „Scheinwerfer“

„‘Die‘ machen, was sie wollen, da kannst du nichts machen“.


Das Ziel der Bosse ist nur, maximale Profite zu machen und dass die Arbeiter nach ihrer Pfeife tanzen. Gleichzeitig will die Politik Ruhe. In Wahlkampfzeiten haben die da oben Angst vor kämpfenden Arbeitern. Wenn wir Mut fassen und uns das alles nicht mehr gefallen lassen, bekommen „Die“ Panik!


„Die sollen gute Abfindungen geben, dann bin ich weg“.


Vor Ford einknicken und uns die Arbeitsplätze abkaufen lassen? Für alle, die noch 20 bis 30 Jahre zu arbeiten haben, ist das eine Sackgasse. Eine Abfindung ist schnell aufgebraucht und sie wird aufs Bürgergeld angerechnet, wenn man keinen neuen Job findet.


„Das hat doch eh keine Zukunft hier!“


Fahrzeuge werden immer gebraucht und auch Menschen, die sie bauen. Aber, so wie im Kapitalismus gewirtschaftet wird, stehen nicht die Interessen der Massen im Mittelpunkt. Das hat keine Zukunft! Sozialistische Planwirtschaft, die sich auf die Bedürfnisse der Massen stützt, analysiert und plant genau, was gebraucht wird – in krassem Gegensatz zur kapitalistischen Überproduktion, wo auf Halde produziert wird.