MLPD Darmstadt

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Stoppt die Diffamierungskampagne gegen die Michaelsgemeinde!

Stoppt die Diffamierungskampagne gegen Pfarrer Manfred Werner und den Gemeindevorstand der Michaelsgemeinde! Solidarität mit allen Betroffenen, die wegen ihrer mutigen Positionierung gegen den Völkermord in Gaza von Diffamierung betroffen sind – Kritik an der israelischen Regierung ist kein Antisemitismus! Mit einem „Friedensweihnachtsmarkt“ hat die Michaelsgemeinde ein Forum für den friedlichen Dialog geschaffen, der die komplizierte Situation im Krieg im Nahen Osten bewusst nicht ausklammert.

MLPD Darmstadt

So beginnt eine Pressemitteilung der MLPD Darmstadt, in der diese ihre Solidarität mit der Gemeinde ausdrückt. Christoph Rapp-Hickler erklärte dazu für die Partei: „Im Lauf der Unterschriftensammlung für die Wahlzulassung der MLPD zur Bundestagswahl konnte ich überaus große Einheit feststellen darin, dass die Menschheit sich darüber auseinandersetzen muss, wie es weiter gehen soll in ihre Zukunft, in eine menschliche Zukunft.“

 

„Der eine unserer beiden Namensgeber, Karl Marx, hat dazu festgestellt und gefordert: ‚Selbst eine ganze Gesellschaft, eine Nation, ja, alle gleichzeitigen Gesellschaften zusammen genommen sind nicht Eigentümer der Erde. Sie sind nur ihre Besitzer, ihre Nutznießer und haben sie als gute Familienväter den nachfolgenden Generationen verbessert zu hinterlassen.‘

 

Unsere gegenwärtige Realität geht eher in die gegenteilige Richtung – wie jeder täglich an der Vernichtung von menschlichem Leben, von Existenzen, von Kultur und Natur, von Ressourcen sehen und erleben kann. Es ist ein tiefgehender Paradigmenwechsel, ein Umsteuern notwendig, was insbesondere die Jüngeren unter uns berührt.“

 

Durch die Diffamierung der Veranstaltung der Michealsgemeinde in „Hessenschau“ und „BILD“ werde ein kritischer Pfarrer und sein Gemeindevorstand eingeschüchtert und die Solidarität mit den Palästinensern kriminalisiert. Bewusst haben die Verantwortlichen einen medienwirksamen Skandal produziert. Dazu stellt Rapp-Hickler fest: „Debatte ist notwendig und nicht Mainstream-Ausrichtung und Skandalisierung mit rigorosem Vorgehen bis hin zu Rücktrittsforderungen und Strafverfahren.“

 

Anmerkung der Rote Fahne Redaktion:

Was die internationale Solidarität bewirken und erreichen kann, zeigt das aktuelle Abkommen zwischen der israelischen Regierung und der Hamas über einen Waffenstillstand in Gaza und einen teilweisen Geiselaustausch. Es ist völlig richtig und berechtigt, was die Gemeinde in Darmstadt gemacht hat.

 

Die vollständige Pressemitteilung kann hier als PDF gelesen und heruntergeladen werden.