Klartext
Faschistische Demagogie in neuer Aggressivität
Donald Trump wird am 20. Januar die Präsidentschaftdes mächtigsten Lands der Erde übernehmen. Mit faschistischen Inhalten und Methoden
wollen er und sein Gruselkabinett ungehemmt durchregieren, um den Rückfall der USA im internationalen Konkurrenzkampf gegenüber China wieder wettzumachen. Seine aggressiven imperialistischen Pläne unterstreicht er – Hand in Hand mit seinem Kumpan Elon Musk – mit frech erhobenen Besitzansprüchen auf Kanada, Grönland und den Panamakanal.
Die AfD-Führung wittert Morgenluft und verstärkt ihre faschistische Programatik. Unverhohlen bekannte sich AfD-Chefin Alice Weidel auf dem Parteitag in Riesa zum Ziel der „Remigration“ von Millionen zugewanderter Menschen. Und die Antifa möchte sie „als terroristische Vereinigung verbieten“. Weidel dient sich dem reichsten Monopolkapitalisten
der Welt, Elon Musk, regelrecht an. Der Gipfel in ihrem Online-Gespräch mit Musk war die abstruse und gezielte Behauptung, Hitler sei ein „Kommunist“ gewesen. Ausgerechnet derjenige, der mit der bisher finstersten faschistischen Herrschaft im Auftrag der Monopole Millionen von Kommunisten und Widerstandskämpfern in ganz Europa ermorden ließ!
Hitler ein Kommunist? Fake News und Nebelkerzen Klaus Dumberger, Parteigeschäftsführer der MLPD
Auch großen Teilen der demokratischen Öffentlichkeit geht das eindeutig zu weit. „Die Behauptung, Hitler und der Nationalsozialismus seien links und sozialistisch, sind aus politikwissenschaftlicher und historischer Sicht Fake News: Desinformation und Nebelkerzen“, sagt zum Beispiel Lars Rensmann, Professor an der Universität Passau.
Gerade nach dem AfD-Parteitag in Riesa ist das Gebot der Stunde eine breite antifaschistische Einheitsfront unter Führung der Arbeiterklasse.