Solidarischer Briefwechsel nach Österreich
Antifaschistische Solidarität über Ländergrenzen hinweg
Zwei MLPD-Mitglieder hatten in ihrem Tirol-Urlaub im September während der Nationalratswahl Pia Tomedi, die Vorsitzende der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) in Innsbruck, kennengelernt.
Dabei kam ins Gespräch, die antifaschistische Solidarität gegen die Rechtsentwicklung künftig über Ländergrenzen hinweg zu entwickeln.
Die beiden MLPD-Mitglieder haben ihr aktuell am Wochenende, nach dem Scheitern der Regierungsbildung und der Beauftragung des Faschisten Herbert Kickl (FPÖ) für eine neue Regierung, geschrieben:
"Liebe Pia, gegen den gefährlichen Rechtsruck und die wachsende faschistische Gefahr infolge der politischen Krise bei euch in Österreich sowie auch bei uns in Deutschland wollen wir euch unsere feste Solidarität aussprechen. Euch ein erfolgreiches Jahr für die sozialistische Perspektive.
Solidarische Grüße.
Sie schrieb unmittelbar darauf zurück
Liebe Genossen, vielen Dank für eure Solidarität und die Glückwünsche. Es freut mich sehr, von euch zu hören. Ich hoffe, euch gehts gut. Nur eine starke kommunistische Bewegung kann die Rechte eindämmen. Da sind wir dran, diese aufzubauen. Alles Liebe.