Imperialismus
„Hat der Irrsinn denn kein Ende?“
Bei den Spätnachrichten der "ARD" gestern, 7. Januar, stehen mir die Haare zu Berge.
Donald Trump verkündete schon vor seiner Inthronisation als 47. US-Präsident, das dänische Grönland den USA zuzuschlagen, Kanada zum 51. Staat der USA zu machen und nebenbei noch den Panama-Kanal zu annektieren.
Weiter sollen laut Trump die anderen NATO-Staaten statt der aktuell verordneten „über 2 Prozent“ des Bruttoinlandsprodukts für Kriegsrüstung diesen Wert jetzt mit 5,2 Prozent mehr als verdoppeln. Nebenbei berichtet das TV noch, dass Meta-Chef Mark Zuckerberg den Faktencheck bei Facebook zumindest in den USA abschafft.
Ich zu meiner Frau: „Hat denn der Irrsinn heute Abend gar kein Ende?“ "Hat er! Wir müssen nur", ging mir durch den Kopf, "den Zusammenhang dieser Ereignisse erfassen." Das ist der Imperialismus, heute schamlos verkörpert im neuen und früheren Präsidenten der USA.
Imperialismus bedeutet Faschismus und Krieg. Das zeigt auch ein Blick in die Geschichte. 1936 siegte in Spanien der Franco-Faschismus mit massiver Unterstützung des Hitler-Faschismus im blutigen Bürgerkrieg über die spanische Volksfront-Regierung. Schon 1931 annektierte der japanische Faschismus vier Provinzen Chinas. Ab 1937 führte Japan einen offenen, ebenfalls mörderischen Krieg gegen die chinesische Republik. 1945 siegte die Volksfront Chinas unter maßgeblichem Einfluss der KP Chinas mit Mao Zedong an der Spitze.
So liegt das Ende des „Irrsinns“ Imperialismus im echten Sozialismus, kurz gesagt in den vereinigten sozialistischen Staaten der Welt.