AfD-Parteitag

AfD-Parteitag

AfD ändert Namen der Jugendorganisation

Wie bereits im Vorfeld erwartet, will der AfD-Parteitag die faschistische Jugendorganisation der Partei, „Junge Alternative“ (JA), durch eine neue Jugendorganisation ersetzen.

Von ffz

Wenn die faschistische Partei dabei von einer „Reform“ spricht und erklärt, dass sich die Parteispitze damit in Zukunft mehr Durchgriff, etwa bei Fehlverhalten, erhoffe, dann ist das Rosstäuscherei.

 

Die JA wird vom Verfassungsschutz als „gesichert extremistisch“ eingestuft, was im verschleiernden Jargon des Inlandsgeheimdienstes nichts anderes bedeutet als „offen faschistisch“. Die AfD-Parteispitze um Alice Weidel und Tino Chrupalla muss sich Sorgen machen, dass die AfD-Jugend aufgrund dieser Einstufung verboten werden könnte. Der Knackpunkt: Bei der JA handelt es sich um einen Verein und nicht um eine Parteiorganisation. Wird die JA also verboten, bricht der Partei relativ kurzfristig der komplette Jugendverband weg.


Das ist der Grund dafür, dass jetzt eine neue Jugendorganisation, die den Namen „Patriotische Jugend“ erhalten soll, die JA ersetzen soll.