Im sogenannten Missbrauchsskandel

Im sogenannten Missbrauchsskandel

Katholische Kirche beruft sich auf Verjährung

Seit dem Jahr 2010 ist das Ausmaß des sogenannten Missbrauchsskandals durch die Katholische Kirche bekannt. Jahrzehntelang übten "Würdenträger" der Kirche - Priester, Lehrer, Heimleiter - sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen aus, oftmals Schutzbefohlene der Kirche. Jetzt wird bekannt, dass die Katholische Kirche die "Einrede der Verjährung" nutzen will, um Schadensersatzklagen zu torpedieren. Die Deutsche Bischofskonferenz bezeichnet die Einrede der Verjährung durch die Kirche als zulässiges Rechtsmittel. In einer Petition fordern 80.000 Unterstützer die katholische Kirche auf, auf dieses Rechtsmittel zu verzichten. Die vollständige Aufklärung und Bestrafung dieser Taten darf nicht verjähren!