Thyssenkrupp

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Thyssenkrupp-Kollegen zum Jahresende und zum Verhandlungsergebnis bei VW

Vor Weihnachten waren wir nochmal am Autotor. Wir wollten diesmal vor allem für das Rote Fahne-Magazin werben und für die Mitgliedschaft in der MLPD. Diesmal hielten deutlich mehr Kolleginnen und Kollegen an als sonst. Bis auf einen Kollegen nahmen alle gerne unsere Grüße zum Jahresende, mit einer Probenummer des Magazins aus den letzten Monaten und zum Sozialismus.

Korrespondenz

Wir erfragten immer auch ihre Meinung zum Verhandlungsergebnis bei VW. Bis auf einen Kollegen hatten alle einen klaren Standpunkt: Das ist „inakzeptabel“, „unmöglich“ und sie würden es sich sehr wünschen, dass die Kolleginnen und Kollegen bei VW das nicht schlucken. „Was da passiert, schlägt auch auf uns durch.“

 

Die Kollegen spüren und sehen zunehmend, dass es hier um eine Klassenauseinandersetzung geht, die an Schärfe zunimmt und von den Arbeiterinnen und Arbeitern gemeinsam geführt werden muss, um sie zu gewinnen.

 

Wir diskutierten den politischen Charakter des Angriffs der Monopole und die Bedeutung davon, die revolutionäre Arbeiterpartei MLPD zu stärken, um die Arbeiterinteressen konsequent zu verfolgen und durchzusetzen. Bis zur revolutionären Überwindung des Kapitalismus, der die Ursache der Probleme und der ganzen Krisen ist. Und warum es richtig und wichtig ist, in der IG Metall organisiert zu sein, aber das nicht ausreicht, wie viele noch denken.

 

Über ein Drittel nahm am Ende der Gespräche den Flyer „Ungewöhnliche Zeiten erfordern mutige Entscheidungen! Werde Mitglied“. „Ja, ich muss mir gerade vieles in meinem Leben überdenken und entscheiden“, so ein Kollege, der sich für das Gespräch bedankte und ebenfalls alles Gute wünschte.

 

Kolleginnen und Kollegen spendeten 10 Euro für die Arbeit der MLPD.