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Sechs Cent Strompreis nicht wettbewerbsfähig!?

Die Redaktionen des „Zündfunke“, der Zeitung von Kollegen für Kollegen bei ZF in Witten, schreiben:

Aus Kollegenzeitung „Zündfunke“

Viele Kollegen meinen, die Firma sei regelrecht gezwungen, Arbeitsplätze abzubauen, weil die Strompreise oder die Nebenkosten so hoch sind.

 

Beides sind falsche Behauptungen der Unternehmerverbände. Tatsächlich liegt der Lohn in der Industrie gerade mal bei 10 Prozent vom Umsatz. Das ist bei ZF und auch bei uns in Witten nicht anders.

 

Der Strompreis ist für die Konzerne nicht auf über 40 Cent für die Kilowattstunde gestiegen wie für uns Privatverbraucher. Und auch nicht auf 16,65 Cent wie für kleine und mittlere Betriebe.

 

Es gibt eine ganze Reihe Entlastungen und Subventionen für die Industrie, alles auf Kosten der Privatverbraucher. Die am stärksten belasteten Unternehmen zahlen so gerade noch sechs Cent pro Kilowattstunde. Da soll noch einer sagen, das sei nicht wettbewerbsfähig!