Spenden
Mehr als 5 Milliarden Euro Spenden erwartet der Deutsche Spendenrat für 2024
„Angesichts der Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheiten sei dies eine bemerkenswerte Entwicklung.“ So ein Vertreter des Deutschen Spendenrats in der Tagesschau vom 25. November. Tatsächlich sind die Spenden sicher um einiges höher, denn vom Spendenrat werden nur Spenden an „gemeinnützige Organisationen, Hilfs- und Wohltätigkeitsorganisationen und Kirchen“ gezählt.
Diese hohe Spendenbereitschaft, die gerade in der Vorweihnachtszeit nochmal einen Höhepunkt erreicht, ist Ausdruck einer großen Uneigennützigkeit, praktischer Solidarität und gegenseitiger Unterstützung.
Die MLPD hat sich auf die Fahnen geschrieben, dem Übel an die Wurzel zu gehen. Das heißt, den Kapitalismus revolutionär zu überwinden und den echten Sozialismus auf der Grundlage der proletarischen Denkweise zu erkämpfen. Jeder Cent hierfür hilft wirklich.
Es gibt viele Projekte und Bereiche der Arbeit, wo eine Spende zu gut angelegt ist:
Spendenkampagne für die Finanzierung des Wahlkampfs: Eine Kanzlei aus Süddeutschland spendet 1000 Euro und kündigt eine weitere Spende an für den Kampf um die Wahlzulassung. Auch für die umfassende rechtliche Beratung und Vertretung der MLPD ist einiges an Geld nötig.
Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit: Mit bisher sechs Ausgaben „Streik Aktuell“ fördert die MLPD den Weg zur Arbeiteroffensive, hilft mit Verunsicherung, Zweifeln, Verwirrmanövern und Unterdrückungsmethoden fertig zu werden. 5 Euro von einem Kollegen mit dem „Verwendungszweck“: „Danke für die Verteilung Tor XX“.
Jugendarbeit: Die MLPD organisiert mit ihrem Jugendverband REBELL die Rebellion der Jugend und fördert den Aufbau einer breiten sozialistischen Jugendbewegung.
Film- und Medienarbeit gewinnt an Bedeutung und wird ausgebaut. Ein professionelles Filmstudio und Ausstattung ist nicht billig.
Mit ihrer internationalistischen Arbeit fördert die MLPD das proletarische Bewusstsein in Deutschland und hält Verbindungen zu revolutionären und marxistischen Organisationen in der ganzen Welt. So erfährt man z.B. (fast) nur über das Rote Fahne Magazin, über Rote Fahne News und Rote Fahne TV, dass es sowohl in Russland als auch in der Ukraine Organisationen gibt, die unter der Losung „Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter“ sowohl gegen den Kriegskurs Putins als auch gegen Selenskyj kämpfen.
Mit der Reihe REVOLUTIONÄRER WEG werden Antworten auf alle brennenden Fragen erarbeitet. Die Herausgabe der zuletzt erschienenen Reihe „Die Krise der bürgerlichen Ideologie“ kostet ca. 100.000 Euro, auch wenn ein Großteil der Arbeit ehrenamtlich geleistet wurde.
Jede einzelne Spende, jeder Cent und jeder Euro: Hier ist auch Weihnachtsgeld gut angelegt. Die MLPD bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern.