VW

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Intensive Diskussionen zum Verhandlungsergebnis

Unter den Kolleginnen und Kollegen bei VW tobt nach Bekanntgabe des Verhandlungsergebnisses bei VW eine intensive Diskussion um die Verarbeitung, Erfassung der Folgen und Auswirkungen und Schlussfolgerungen daraus. Dazu dokumentieren wir eingehende Berichte:

Korrespondenzen
Intensive Diskussionen zum Verhandlungsergebnis
(foto und bearbeitung: rf-news)

So wird aus einem Werk berichtet:

 „Echtes Aufatmen bei der Mehrheit der Leute zu den Aussagen: ‚Keine betriebsbedingten Kündigungen‘ und: ‚Keine Werkschließung‘. Man sieht ihnen aber auch an, dass sie abwägen, was das jeweils bedeutet.

 

Bei der Frage, welche Modelle jetzt in welchen Werken gebaut werden sollen, gibt es aber eindeutiges Misstrauen gegenüber dem Vorstand: ‚Wer sagt uns, dass das funktioniert?‘, ‚Werden wir jetzt zum Schrottplatz?', ‘Die haben hier schon mal alles umgebaut und nehmen uns jetzt wieder was weg – wenn das nach 2030 … auch so kommt, haben wir nichts mehr – ist das nicht Sterben auf Raten?“

 

Es ist spürbar, dass die Sache keineswegs erledigt ist.

 

Wichtig ist jetzt, dass die Kolleginnen und Kollegen zu Beginn des neuen Jahres die Erfahrung aktiv verarbeiten.

 

Diejenigen, die auch jetzt noch für selbständigen Streik und Kampf stehen, bekommen spürbaren Respekt auf der einen Seite und giftige Rückmeldung auf der anderen Seite.

 

Der Widerspruch steht nun im Raum und wird spätestens im neuen Jahr weiter ausgetragen."