Nikolausfeier der Braunschweiger Rotfüchse
„Ich finde es blöd, dass man gefeuert wird"
Bei der Nikolausfeier der Braunschweiger Rotfüchse waren auch drei Rotfüchse aus Wolfsburg, ein Vertreter der Verbandsleitung des REBELL, Freunde und Familien mit dabei. Die Rotfüchse haben den Raum vorbereitet und festlich geschmückt, es gab ein Buffet mit selbstgebackenen Kuchen und Keksen, Kakao, Tee und Kaffee. Auf dem Weihnachtsbasar haben die Rotfüchse ihre selbstgebackenen Plätzchen und Kerzen verkauft, außerdem Kartoffeln vom Bauernhofeinsatz.
Die Rotfüchse stellten vor, was sie im vergangenen Jahr erlebt und gelernt haben. Highlights waren die beiden Bauernhofbesuche und das Probezelten sowie die Teilnahme am Pfingstjugendtreffen und Sommercamp.
Stolz präsentierten sie ihre Schilder, die sie zur Solidarität mit den VW-Kollegen gemalt hatten und mit denen sie noch ans Tor wollen. Die Eltern einiger Rotfüchse arbeiten bei VW. Da stand zum Beispiel drauf: „Ich finde es blöd, dass man gefeuert wird“, „Die Rotfüchse finden es doof! Ich kämpfe für die Arbeit meiner Mama!“, „Die Rotfüchse unterstützen euch VW-Arbeiter“.
Gemeinsam haben alle Rotfüchse das Lied „Kleine Hände, kleine Fäuste“ gesungen. Die Wolfsburger Rotfüchse haben sogar noch zwei neue Strophen mitgebracht, die wir ebenfalls gesungen haben. Anschließend kam der Nikolaus und zusammen mit seiner Assistentin durfte sich jedes Kind ein kleines Geschenk abholen. Nachdem Geschenke untereinander getauscht wurden, waren am Ende wirklich alle mit ihrem Geschenk zufrieden.
In entspannter Atmosphäre wurden noch mehrere Runden Stopptanz und Reise nach Jerusalem gespielt und sich ausgetauscht. Es hat allen gefallen und die Wolfsburger Rotfüchse haben gesagt, dass sie nächstes Jahr auf jeden Fall wieder zur gemeinsamen Nikolausfeier nach Braunschweig kommen werden.