Grußbotschaft von Romuald Schaber
Wir müssen gemeinsam kämpfen und für unsere Interessen einstehen
Romuald Schaber, Milchbauer aus dem Allgäu, sendete zum Bauernabend beim Wintermarkt der Horster Mitte folgende Grußbotschaft: Schönen guten Abend nach Gelsenkirchen. Es freut mich, dass ich ein kurzes Grußwort sprechen darf, da es mir ja heuer nicht möglich ist, bei Ihnen zu sein. Die Probleme sind vielfältig, ...
...von einem furchtbaren Krieg, der sich jederzeit ausweiten kann, von wirtschaftlichen Problemen, die Rezession lässt grüßen, über Regierungen, die weggefegt werden. Überall gibt es Probleme, die natürlich uns, unser tägliches Dasein bedrohen.
Bei ihnen drohen Entlassungen, es drohen Massenentlassungen, es droht Wohlstandsverlust durch Inflation.
Bei uns in der Landwirtschaft werden wir mit immer mehr Auflagen konfrontiert, mit immer mehr Vorschriften, die zum großen Teil unsinnig sind, die unser tägliches Arbeiten erschweren.
Was wir bedenken und tun müssen, ist, gemeinsam zu kämpfen und für unsere Interessen einstehen. Die anderen haben ganz klar ihre Interessen. Wir haben unsere Interessen. Wir müssen für unsere Interessen einstehen, das war in der Vergangenheit so, das ist jetzt so und wird in der Zukunft wichtig sein.
In Stadt und Land - Hand in Hand - Bauern und Arbeiter gemeinsam für unsere Interessen, für unsere Rechte solidarisch zu kämpfen, das ist das Gebot der Stunde. Wir sind dazu bereit und ich denke, Sie auch. So habe ich sie zumindest kennengelernt.
In diesem Sinne kämpferisch nochmal alles Gute. Ich wünsche einen schönen Abend und gutes Gelingen.
Dann ein schönes, frohes Weihnachtsfest, gemeinsam mit der Familie und Freunden. Und wenn's so weit ist, einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund, wir sehen uns.
Gemeinsam werden wir eine gute Zukunft erreichen.
Vielen Dank!