Imperialismus
Israel nutzt Zusammenbruch des Assad-Regimes eiskalt
Das imperialistische Israel nutzt das in Syrien entstandene Machtvakuum für seine imperialistischen Pläne, die regionale Großmacht im Nahen Osten zu werden, eiskalt aus.
Diktator Assad war noch nicht verjagt, da begann die israelische Luftwaffe mit der Bombardierung seiner Giftwaffendepots, Armeeeinheiten, Luftwaffe und zuletzt der syrischen Marine. Begründung: der angebliche Schutz des eigenen Staates.
Unter anderem mit dieser Begründung wird im Gazastreifen ein Völkermord an Palästinenserinnen und Palästinensern durch die Armee des Faschisten Benjamin Netanjahu begangen. Das Leid der Zivilisten in Syrien, die mit den Folgen der Bombardierung leben müssen, interessiert Netanjahu in seinem Wahn von Großisrael nicht das Geringste. Er nutzt den Zusammenbruch des Assad-Regimes aus, eröffnet eine vierte Front, lässt seine Truppen in die Pufferzone auf die von Israel völkerrechtswidrig besetzten Golanhöhen – und darüber hinaus – einrücken und besetzt somit illegal syrisches Staatsgebiet.
Völkermord im Gazastreifen, mit den Plänen, diesen durch rassistische, zionistische Siedler besetzen zu lassen; trotz Waffenruhe weitere Bombardierung im Libanon und Vordringen israelischer Soldaten auf libanesisches Gebiet; eine dritte Front gegen den faschistischen und neuimperialistischen Iran und jetzt Front Nummer vier in Syrien.
Unter dem Vorwand, die von der faschistischen Hamas verschleppten Geiseln zu befreien – sie interessieren Netanjahu ebenso wenig wie die Zivilisten in Syrien – sowie unter dem Vorwand der „Selbstverteidigung“ weitet Israel rücksichtslos seine geostrategischen Macht- und Einflusssphären aus. Das ist imperialistische Politik unter Führung eines Faschisten – nichts anderes!