Vertriebene in Rojava brauchen Hilfe
Weg mit dem Sammlungsverbot gegen Heyva Sor!
Der Vormarsch der von der Türkei unterstützten Terror-Organisation Hayat Tahrir al-Sham zwingt Tausende Menschen mitten im Winter zur Flucht. Nachts fallen die Temperaturen in Syrien aktuell auf 5 ° C, die Fliehenden brauchen also schnell sichere Unterkünfte.
Rojava bemüht sich schon seit dem türkischen Angriff auf Efrin 2018, Flüchtlinge sicher unterzubringen und zu versorgen. Sie werden jetzt auch viele Menschen aufnehmen, die aus Aleppo und Hama fliehen mussten. Um ihnen helfen zu können, sammelt der Kurdische Rote Halbmond auch in Deutschland Spenden.
Wer helfen will, kann auf folgendes Konto spenden:
Heyva Sor a Kurdistanê e.V.
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE49 3705 0299 0004 0104 81
BIC/SWIFT: COKSDE33XXX
Referenz: Rojava
PayPal: heyvasorakurdistan@gmail.com
Der kurdische Rote Halbmond ist eine Organisation, vergleichbar dem Roten Kreuz in Deutschland. Ein Skandal ist, dass sie in Rheinland-Pfalz nicht sammeln darf. Das wurde von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz (ADD) untersagt, die auch die Aufgaben des Ordnungsamts wahrnimmt. Sie begründen das damit, dass der Verfassungsschutz den Kurdischen Roten Halbmond als eine Organisation „im Umfeld der PKK“ einordnet. Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstützt hier aktiv die Unterdrückung des kurdischen Befreiungskampfs durch das Erdoğan-Regime und nimmt das ganze kurdische Volk in Sippenhaft, indem es dringend benötigte Gesundheitsversorgung und Flüchtlingshilfe verhindert.
Proteste könnt ihr richten an:
Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion
Willy-Brandt-Platz 3
D-54290 Trier
oder per E-Mail an poststelle@add.rlp.de