MLPD: Solidarität mit den Kollegen in Kreuztal-Eichen
Über Arbeitsplatz- und Ausbildungsplatzvernichtung gibt es nichts zu verhandeln!
Die MLPD hat der ThyssenKrupp-Belegschaft in Kreuztal-Eichen die folgende Solidaritätserklärung geschickt:
An allen Stahlstandorten sind die Kolleginnen und Kollegen alarmiert und diskutieren intensiv über den notwendigen Widerstand gegen die Vorstandspläne. Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) ist uneingeschränkt solidarisch mit Eurem Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz.
Die Bochumer Opel-Belegschaft stand 2004 vor einer ähnlichen Situation: Die Konzerne dürfen tausendfach Arbeitsplätze vernichten, Betriebsrat und Gewerkschaften haben kein Streikrecht für den Erhalt der Arbeitsplätze. Die Bochumer entschieden sich, selbstständig zu streiken. Sie erreichten zehn Jahre Aufschub der Stilllegung. Sie sind mit Recht bis heute stolz auf diesen wegweisenden Arbeitskampf.
Die Stahlarbeiter in NRW sind eine gewaltige Kraft, wenn sie gemeinsam kämpfen. Die Unterstützung der Menschen in der Region ist ihnen sicher. Es ist bei Euch, das jetzt zu entscheiden. Die volle Unterstützung der Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands für diesen Weg habt ihr!
Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz!
Keine Standortschließung!
Selbstständiger Streik, bis die Vorstandspläne vom Tisch sind!
Für ein allseitiges und vollständiges gesetzliches Streikrecht!
30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich!
Vorwärts zur Arbeiteroffensive!