Bundestagswahl

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Schönes Erlebnis beim Unterschriftensammeln

Es lief genau so, wie die Polizei es kürzlich in der Fußgängerzone von uns unverschämterweise verlangt hatte: Es gäbe gegen uns eine Anzeige wegen "aggressivem Sammeln". Wir dürfen die Leute nicht selber ansprechen, sondern müssten warten, bis sie auf uns zukommen, um zu unterschreiben. Aber auch das kann einem öfters begegnen.

Korrespondenz

Wir waren zu dritt unterwegs in Ludwigshafen, um Unterschriften für die Wahlzulassung zu sammeln.

 

Da wurde ich von einer jungen Frau angesprochen: „Sammelt ihr Unterschriften? … Ich wollte da schon letztens unterschreiben, aber da hatte ich keine Zeit“.

 

Nach der Unterschrift bot ich ihr noch mehr Infos an. „Ja, was Kleines“. Neben Flyern bot ich ihr auch die Palästina-Broschüre an, da sie einen Palästinenser-Schal um den Hals gewickelt hatte. Sie kaufte die Broschüre und bekam noch einen kleinen Zettel, wo der Stammtisch der MLPD/Internationalistischen Liste aus Ludwigshafen mit Termin drauf war.

 

Ein schönes und mobilisierendes Erlebnis. Es zeigt auch die wachsende Suche nach einer Alternative und Anziehung von uns.

 

Wir werden natürlich weiterhin offensiv jede und jeden für die Unterstützung der Wahlzulassung und Zusammenarbeit ansprechen und nicht erst auf solche - auch mögliche - Eigenreaktionen von Passanten warten. Wir fordern offensiv heraus!