Rotes Meer

Rotes Meer

Wie die faschistischen Huthi-Terroristen die Taschen der Reedereien füllen

Die Angriffe von Huthi-Terroristen auf Schiffe im Roten Meer haben zu Folge, dass die Frachtmenge, die durch das Rote Meer transportiert wird, sich seit dem Jahreswechsel um rund 75 Prozent vermindert hat.

Korrespondenz aus Dortmund

Seitdem fahren Tanker und Frachter einen Umweg um Südafrika. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit um etwa zwölf Tage. Laut Maersk, der zweitgrößten Container-Reederei auf der Welt, ist diese Route um 20 bis 30 Prozent teurer. 

 


Die Kosten werden natürlich an die Kunden weitergegeben. Allerdings mit einem erheblichen Aufschlag. Für die Route von Schanghai nach New York erreichte die durchschnittliche Frachtrate im Juli bis zu 9600 Dollar, das ist mehr als dreimal so viel wie zum Vorjahreszeitpunkt. Maersk korrigierte im Jahresverlauf bereits drei Mal den erwarteten Gewinn nach oben und erwartet für 2024 einen Betriebsgewinn (Ebitda) von mindestens 9 Milliarden Dollar gegenüber 3,9 Mrd. 2023.