Georgien

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Proteste halten an - Polizeigewalt gegen Demonstranten - EU will Regierung sanktionieren

In Georgien halten die Proteste gegen die neue Regierung die dritte Nacht in Folge an. Die Polizei setzt Wasserwerfer und Tränengas gegen die Demonstranten ein. Diese bauten Straßensperren auf. Die Proteste richten sich gegen die reaktionäre prorussische Regierungspartei "Georgischer Traum". Ihr wird auch Wahlfälschung vorgeworfen. Die EU reagiert mit harten Bandagen darauf, dass die neue georgische Regierung unter Irakli Kobachidse die geplanten Beitrittsverhandlungen bis 2028 aussetzen will. "Die Situation sieht ganz nach einem von der EU orchestrierten Maidan nach dem Muster der Ukraine aus", so ein Kommentar in der ZEIT. Rote Fahne News wird ausführlicher berichten.