Nach "D-Day-Affäre"
FDP: Generalsekretär und Geschäftsführer treten zurück
Was hat Christian Lindner gejault und lamentiert, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz eine weitere Zusammenarbeit mit ihm ausgeschlossen hat und damit das Ende der Ampelregierung besiegelt war. Jetzt stellt sich heraus, dass es genauso gelaufen ist, wie die MLPD-Vorsitzende Gabi Fechtner es im Rote-Fahne-Interview geschildert hat. Seit gestern Abend ist ein achtseitiges Dokument öffentlich, das das detailliert beweist. Es gab eine "Ablaufpyramide" der schrittweisen Eskalation. Jetzt ist Generalsekretär Bijan Djir-Sarai zurückgetreten, mit den Worten "ich habe unwissentlich falsch über ein internes Dokument informiert". Ein sauberer Verein, die FDP. Lindner hatte darauf spekuliert, als Belohnung in der neuen Regierung wieder Finanzminister zu werden. Stattdessen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die FDP aus den vorgezogenen Bundestagswahlen unter ferner liefen hervorgeht. Das falsche Spiel und die Monopolhörigkeit der FDP: Superargumente für die Sammlung der Unterstützungsunterschriften für die Wahlzulassung der MLPD!